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Habecks Heizungsprüfung ruft Energieeffizienz ins Bewusstsein der Allgemeinheit

© Hottgenroth Software AG

Während energieeffiziente Gebäudetechnologien im Neubau schon lange selbstverständlich sind, schlummern in Bestandsgebäuden teilweise jahrzehntealte Anlagen. Viele der bestehenden Heizungen laufen nicht effizient, verschwenden unnötig Energie und Geld! Doch erst die explodierenden Energiepreise sowie drohende Versorgungsengpässe riefen die Dringlichkeit eines energieeffizienten Wohnens ins Bewusstsein der breiten Bevölkerung. Die politisch in der Verordnung zur Sicherung der Energieversorgung (EnSimiMaV) vorgegebene Heizungsprüfung und -optimierung aller erdgasbetriebenen Anlagen zur Wärmeerzeugung tut ihr übriges.

Heizungsprüfung ist eine Effizienzprüfung

Diese Inspektionspflicht zieht Beratungsbedarf nach sich. Für erdgasbetriebene Heizungsanlagen gibt eine kurze Checkliste vier Prüfpunkte vor, deren Ergebnisse von Fachleuten in Textform zu dokumentieren sind:

  1. Ist die verbaute Anlage auf einen effizienten Betrieb eingestellt?
  2. Ist ein hydraulischer Abgleich notwendig?
  3. Werden effiziente Heizungspumpen eingesetzt?
  4. Sind Rohrleitungen und Armaturen ausreichend gedämmt?

Wird Optimierungsbedarf festgestellt, steht ein Katalog mit Maßnahmen, wie die Absenkung der Vorlauftemperatur oder die Nachtabsenkung, zur Effizienzsteigerung bereit.

Welche Normen gelten?

Schaut man genau hin, fällt auf, dass die Heizungsprüfung in der EnSimiMaV kein normiertes Verfahren erfordert. Wer jetzt die DIN EN 15378 anführt, denkt an den durch diese Norm standardisierten Heizungscheck aus dem Jahr 2008. Die EU-Richtlinie "Gesamteffizienz von Gebäuden", welche eine energetische Inspektion bestimmter Heizungsanlagen vorschrieb, wurde damals auf diese Weise in deutsches Recht implementiert. Wer nach ihr prüft, liegt nicht falsch, geht aber über die Schnellbewertung der EnSimiMaV hinaus.

Mit Software in den grünen Bereich

Dem Zeitdruck und Personalmangel können Fachleute digital begegnen. Zur schnellen Umsetzung der Energiesicherungsverordnung stellt die Hottgenroth Software AG passende Werkzeuge bereit: Das Programm Heizungs-Check 2.0 bewertet und dokumentiert die Energieeffizienz des Heizsystems. Zudem gibt es Optimierungsempfehlungen und beurteilt die Nutzung erneuerbarer Energien. Wer gleich umfassend und mit BEG-Fördermitteln energetisch sanieren möchte, greift zu ECO-CAD. Die Software zur Ökobilanzierung ermittelt schnell und effizient den ökologischen Fußabdruck von Wohn- und Nichtwohngebäuden gemäß QNG-Kriterien.

Erfahren Sie auf der GET Nord mehr über die Software-Angebote zur EnSimiMaV und der energetischen Bestandsanierung. Besuchen Sie Hottgenroth kostenlos, aber garantiert nicht umsonst, in Halle B6, Stand 440. Senden Sie einfach eine Mail mit dem Betreff "Freikarte GETNord" an messe@hottgenroth.de und erhalten Ihren Ticket-Code. Go green – get digital!

 

www.hottgenroth.de