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Zonierung von Nichtwohngebäuden (Teil 1)

Das Mehr-Zonen-Modell

Nichtwohngebäude sind in ihrer Nutzung sehr heterogen. Das war einer der Gründe, weshalb mit der EnEV 2007 ein Mehr-Zonen-Modell für die energetische Bewertung von Nichtwohngebäuden eingeführt wurde. Die Bilanzierung erfolgt hierbei nach der DIN V 18599. Diese Norm kann aber auch über die EnEV hinaus, also außerhalb des ordnungsrechtlichen Rahmens eingesetzt werden. Je nach Aufgabenstellung sind dann unterschiedliche Randbedingungen und Vereinfachungen für die Bewertung gültig. Dabei kommt es darauf an, ob die Norm bei einer individuellen energetischen Beratung oder der Erstellung eines öffentlich-rechtlichen Energieausweises eingesetzt wird. Vor der eigentlichen energetischen Bilanzierung steht die Zonierung. Die Zone ist die grundlegende räumliche Berechnungseinheit, für die eine eigene Energiebilanz aufgestellt wird. Deshalb werden die Bereiche eines Gebäudes zu Zonen zusammengefasst, die ähnliche Nutzenergien aufweisen, sodass möglichst homogene Gebäudebereiche entstehen. Diese Bereiche müssen jedoch nicht räumlich verbunden sein: Die Teeküche im Erdgeschoss und eine weitere im zweiten Obergeschoss können z.B. in einer Zone zusammengefasst werden. Um die Gebäudebilanz zu vereinfachen, sollten jedoch nur so viele Zonen gebildet werden, dass die wichtigsten energetischen Unterschiede innerhalb eines Gebäudes angemessen berücksichtigt werden. Zu viele Zonen erhöhen den Berechnungsaufwand erheblich, ohne dass sich die Bilanz entsprechend verbessert. Die Arten der Konditionierung innerhalb einer Zone bestimmt die in der Bilanzierung zu berücksichtigenden Nutzenergien. Dies können sein: Nu ...

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