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Equitone 

Schullandheim-Erweiterung mit Faserzement-Fassade

Der Gebäudebestand eines Schullandheims im niedersächsischen Aerzen bei Hameln blickt auf eine rund 100-jährige Geschichte zurück. Um die Kapazitäten zu erhöhen und den ganzjährigen Betrieb zu unterstützen, erweiterte das Büro Kubik Architektur aus Hannover das Bestandsensemble um einen dezent in die Landschaft integrierten Verbindungsbau mit langlebiger und nachhaltiger Faserzementfassade. Die Anbindung des Neubautraktes erfolgt über Laubengänge zu beiden Seiten der flach gedeckten Erweiterung. Die untere Ebene des Riegelbaus bettet sich in das leicht abfallende Gelände ein, sodass oberirdisch nur ein Geschoss in Erscheinung tritt. Dieses ist zwischen den horizontalen Decken- und Bodenplatten eingefasst, die den massiven Rahmen bilden. Die Raumhülle selbst ist weitgehend verglast. Im Kon-
trast dazu sind die vollflächig geschlossenen Wandabschnitte mit Equitone Fassadentafeln aus Faserzement – einem Gemisch aus Zellulose, Sand, Kunststofffasern, Wasser und Zement – bekleidet. Für die stehenden Elemente kamen die profilierten Fassadentafeln Equitone linea zum Zuge, die horizontalen Bänder stehen im Kontrast mit der fein geschliffenen Variante Equitone tectiva. si

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