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Podcast-Episode zum digitalen Heizungskeller

Podcast-Gesprächspartner von GEB-Chefredakteurin ist Carsten Otto von der Techem. Um bis 2045 einen CO2-neutralen Gebäudebestand zu erreichen, müsse der Energieverbrauch runter, betont er. Das mache die Etablierung erneuerbarer Energien in der kompletten Breite notwendig, in vielen Fällen sei auch der Einsatz von einer Wärmepumpe erst möglich, wenn der Verbrauch zuerst gesenkt werde, so Otto.

Eine vom Bundeswirtschaftsministerium geförderte Studie zum Einfluss der Betriebsführung auf die Effizienz von Heizungsanlagen im Bestand hat ergeben, dass sich durch Optimierung Einsparpotenziale von bis zu 15 Prozent heben lassen. Klassische Fehler, die es zu beseitigen gilt, sind bislang unter anderem fehlende Nachtabsenkung, Heizungen, die im Sommer durchlaufen, eine fehlerhafte Heizkennlinie, fehlende Ausnutzung des Brennwerteffektes der Gasheizungen und zu hohe Temperaturen bei der Warmwasserbereitung. Die lassen sich durch ein Auslesen der Betriebsdaten erkennen und beheben.

Die Techem bietet seit kurzem die Auswertung dieser Daten für alle Energieträger an, egal ob eine Gastherme, Fernwärme, Wärmepumpen oder hybride Systeme im Einsatz sind. Das Unternehmen verwendet dabei seine batteriebetriebenen Funkheizkostenverteiler. Die sitzen aber nicht an den Heizkörpern, sondern als Temperatursensoren im Heizungskeller an den Vor- und Rückläufen der Heizungsanlage.

Hören Sie den kompletten Podcast in unserem Youtube-Kanal Gebäudewende