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Blei- und Lithiumbatterien als Zwischenspeicher

Wettstreit der Batterien

Bis vor Kurzem war die Energiespeicherung in der Photovoltaikbranche noch ein Randthema. Gespeichert wurde Solarstrom höchstens bei netzfernen Anlagen (Inselanlagen) oder in der Notstromversorgung. Die gängige Technologie hierfür sind Bleibatterien. Im vergangenen Jahr hat sich dies schlagartig geändert. Durch die drastische Absenkung der Einspeisevergütung gelten Photovoltaikanlagen nicht mehr per se als lukrative Geldanlage, das Verkaufsargument der hohen Rendite ist weggefallen. Wer heute eine PV-Anlage verkaufen will, wirbt mit konstanten Strompreisen und mehr Unabhängigkeit vom Energieversorger durch den Eigenverbrauch von Solarstrom. Damit eine hohe Eigenverbrauchsquote erreicht werden kann, sind jedoch Speichersysteme nötig. Die erleben seit 2012 einen Boom. Bei der Batterietechnologie, die dafür eingesetzt wird, scheiden sich aber noch die Geister. Die einen setzen auf die bewährte Bleibatterie, die anderen bevorzugen die noch weniger erprobte, dafür aber effizientere Lithium-Ionen-Technologie. Solarstrom-Speichersysteme enthalten eine wiederaufladbare Batterie, streng genommen müsste es deshalb Akkumulator (kurz Akku) heißen. Der Akku kommt als Zwischenspeicher zum Einsatz, wenn der Solarstrom im Gebäude gerade nicht verwendet ­werden kann. Langzeiterfahrung mit Bleibatterien Der Bonner Solarmodulhersteller Solarworld sagt von sich selbst, dass er als erster Anbieter, Anfang 2011, ein komplettes Batteriespeichersystem auf den Markt gebracht habe. Solarworld orientierte sich bei seiner Produktentwicklung an den gängigen Notstromsystemen und setzt bei seinen Speichersystemen ­Bleibatterien ein. Bei Bleiakkumulatoren besteht die Kath ...

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