Beim zertifizierten Rekordversuch am 10. und 11. September im firmeneigenen Testzentrum von Fischer im österreichischen Traiskirchen hat die Maschine Baubot genau 3.717 vollständig abgeschlossene Bohrungen in Beton erstellt. „Baurobotik ist ein Schlüssel für die Zukunft des Bauens – und dieser Weltrekord zeigt, welches Potenzial in unserem Baubot steckt“, sagt Matthias Schneider, Geschäftsführer Digital Services/IT der Unternehmensgruppe Fischer. Die Löcher hat der Bauroboter in drei Richtungen gebohrt: in Boden, Decke und Wand. Er habe damit bewiesen, dass teilautonomes Bohren ein neues Niveau an Praxistauglichkeit, Präzision und Betriebszeit erreicht habe.
Geprüfte Genauigkeit
Jedes Bohrloch entsprach den vorgegebenen Spezifikationen: mindestens 10 Millimeter Durchmesser und 50 Millimeter Tiefe – ohne Überlappungspunkte. Der Baubot arbeitete über die gesamte Dauer von 24 Stunden hinweg mit lediglich kurzen, geplanten Stopps zum Werkzeug- und Bohrerwechsel. Der Weltrekord wurde unter Einhaltung aller Sicherheits- und Prüfanforderungen erzielt. Die Kontrolle erfolgte durch unabhängige Zeugen sowie einen offiziellen Guinness-World-Records-Schiedsrichter, der das Ergebnis gemäß den offiziellen Richtlinien bestätigte. Quelle: Fischer / jb
