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Trends und Entwicklungen bei Fenstern und  Verglasungen

Blick in die “Glaskugel“

Lange Zeit dümpelte das Bauteil Fenster hinsichtlich seiner energetischen Qualitäten im Schatten der moderaten Wärmeschutzverordnungen vor sich hin. Sowohl Rahmen als auch Verglasung veränderten sich nur geringfügig in technologischen Details. Die 2-Scheiben-Isolierverglasung hatte sich nach der ersten Ölkrise 1973 schnell etabliert und die bis damals üblichen  Verbund- und Kastenfenster mit Einfachverglasung abgelöst. Damit gehörten Eisblumen an den Fenstern endgültig der Vergangenheit an. Von anfangs 3,0 W/(m2K) verbesserte sich bis zum Jahr 2005 der U-Wert der Verglasungen durch das Beschichten der Scheiben und hochwertigere Gasfüllungen auf durchschnittlich 1,5 W/(m2K). Ein Wert, der sich durch 3-fach-Isolierglas inzwischen noch einmal nahezu halbiert hat. Kleinere Fortschritte gab es auch beim Randverbund, der anfänglich noch gelötet wurde und aus gut wärmeleitendem Aluminium bestand. Durch den Wechsel auf das Verkleben gehörte das „Erblinden“ der Scheiben bald der Vergangenheit an, und neue Abstandhalter aus verschiedenen Kunststoffen und Edelstahl beseitigten allmählich die Wärmebrücke und damit auch das lästige Kondensat am Scheibenrand. Bei den Rahmenmaterialien dominiert bis heute der Kunststoff mit nahezu 60 % – Holz (ca. 15 %) und Metall (ca. 18 %), vornehmlich Aluminium, sowie Holz-Metall-Fenster teilen sich den Rest des Kuchens. Die Entwicklungen bei den Rahmen und Flügelnzielten bis vor wenigen Jahren vor allem darauf ab, den Wärmeschutz, die Sicherheit und die Dichtigkeit zu optimieren – bei den Kunststofffenstern nahm die Anzahl der Kam ...

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