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effizienz.forum 2013: Fachkongress für Energieberater

Bewegte Zeiten

Den Auftakt beim Branchentreffpunkt effizienz.forum 2013 übernahm Andrea Vilz vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR). In ihrem Vortrag „Was bringt die nächste EnEV?“ erläuterte sie, warum das Verfahren zur neuen EnEV so viel Zeit benötigt. Das liegt daran, dass es für die Novellierung zwei Hauptanlässe gibt: die Umsetzung der Europäischen Gesamtenergieeffizienzrichtlinie 2010/31/EU (EPBD-Recast) und die Umsetzung von nationalen Beschlüssen zur Verschärfung energetischer Anforderungen („IEKP“ 2007, „Energiewende“ 2010). Erschwerend kommt hinzu, dass einige Umsetzungsaufträge aus der EU-Richtlinie gleichzeitig auch eine Fortschreibung des Energieeinsparungsgesetzes (EnEG) erfordern. Und der Bundesrat hat die Behandlung der EnEV vertagt, bis das Rechtsetzungsverfahren zum EnEG abgeschlossen ist. Das wird frühestens der Fall sein, wenn der Bundestag das EnEG beschlossen hat und der Bundesrat auf einen Einspruch hierzu verzichtet. Andrea Vilz geht deshalb davon aus, dass die Länderkammer voraussichtlich im Juli den ersten EnEV-Beratungstermin ansetzen wird. Abhängig vom Ausgang der Gespräche und des Änderungsumfangs, könnte das Kabinett bei erneutem EU-Notifizierungsbedarf voraussichtlich erst im Oktober die neue EnEV beschließen, die dann Anfang 2014 in Kraft treten könnte. Neue EnEV-Anforderungen Als wichtigste vorgesehene EnEV-Änderung aufgrund der Richtlinie 2010/31/EU (EPBD-recast) nannte Vilz die verschärften Anforderungen rund um den Energieausweis. Neben erweiterten Inhalten (z. B. Primärenergie-Kennwert bei allen Ausweisen) und Veröffentlichungspflichten ...

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