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Alle Artikel zum Thema Bewertung

© Bilder: Jan Homann und Achim Hering in Wikipedia commons

Je besser, desto schlechter?

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Die graue Energie der Dämmstoffe (Teil 2) Seit geraumer Zeit stehen Dämmstoffe in der Kritik, alleine ihre Herstellung würde mehr Energie verbrauchen, als sie am Gebäude zur Einsparung beitragen. Insbesondere die synthetischen Dämmstoffe, allen voran solche aus Mineralfasern und Schaumkunststoffen, sehen sich diesem Vorwurf ausgesetzt, da sie den mit Abstand größten Marktanteil einnehmen. Dieser zweite Teil der Artikelserie untersucht deren energetische Amortisation. Es zeigt sich, dass die -Wert-Olympiade der Hersteller sich nur bei intelligent angewendeter Strahlungsphysik nicht negativ auf den Primärenergiebedarf auswirkt.  Robert Borsch-Laaks

© Getty Images / GreenTomato

Bis zur Bahre oder bis zum Werkstor?

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Die graue Energie der Dämmstoffe (Teil 1) Seit geraumer Zeit stehen Dämmstoffe in der Kritik, alleine ihre Herstellung würde mehr Energie verbrauchen, als sie am Gebäude zur Einsparung beitragen. War es lange Zeit schwierig, mangels Daten eine solche Bilanzierung vorzunehmen, stehen heute mit den Umwelt-Produktdeklarationen (EPD) sehr detaillierte Angaben zur Verfügung, um die graue Energie von Baustoffen zu verifizieren und dann auch mit den Energieeinsparungen am Gebäude zu bilanzieren. Eine dreiteilige Artikelserie geht zunächst allgemein auf die Thematik ein und untersucht dann die Amortisation synthetischer und biogener Dämmstoffe. Robert Borsch-Laaks

© Getty Images / mevans

Klimabereinigung des Verbrauchs nicht praxistauglich

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Alternativvorschlag zur Klimakorrektur von Verbrauchskennwerten nach EnEV 2014 Die vom Deutschen Wetterdienst (DWD) bereitgestellten Klimafaktoren für die Berechnung von „klimabereinigten“ Energieverbrauchskennwerten sollten die Höhe des Heizenergieverbrauchs für Raumwärme von den besonderen Witterungsbedingungen eines Messzeitraums unabhängig machen. In der Praxis ist dies aber nicht der Fall. Das zeigt sich insbesondere dann, wenn man die Klimafaktoren des DWD nutzt, um die Entwicklung des Heizenergieverbrauchs im Zeitablauf darzustellen. Dann erhält man Zeitreihen, deren Werte stärker schwanken als die Werte der nicht bereinigten Zeitreihen. Das führt zu groben Fehlbeurteilungen der Entwicklung des flächenbezogenen Heizenergieverbrauchs in Deutschland. Die Autoren empfehlen, die problematischen Korrekturfaktoren des DWD durch empirisch fundierte Korrekturfaktoren zu ersetzen. Dr. Johannes D. Hengstenberg, Dr. Bhaskar Kamble

© Öko-Zentrum NRW

Einschulung mit Nullrunde

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Eckpunkte für eine koordinierte Leistungsphase „Null“ Immer wieder kommt der Energieberatung auch die Funktion einer Bedarfsplanung zu, was vor allem bei Schulbauten aufgrund der veränderten pädagogischen Konzepte und vielen individuellen Bedürfnisse an seine Grenzen stößt. Mit fatalen Folgen, weil eine energetische Sanierung ohne vernünftige und nachhaltige Planungsgrundlage mit hoher Wahrscheinlichkeit die angepeilten Ziele verfehlt. Doch welche Aspekte soll die LPH 0 beinhalten? Und inwieweit sind die Nutzer in die Bedarfsplanung einzubeziehen? Jürgen Veit

© Köhler & Meinzer, Eggenstein-Leopoldshafen

Eine empirische Studie

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Energetische Standards im Wohnungsbau – Theorie und Praxis Das Wohnungsunternehmen Köhler & Meinzer aus Eggenstein-Leopoldshafen hat in einer umfassenden Analyse die Heizenergieverbräuche von Mehrfamilienhäusern ausgewertet und mit den theoretisch ermittelten Werten des jeweils zugrunde gelegten energetischen Standards verglichen. Die Ergebnisse führten zu einem radikalen Umdenken für zukünftige Projekte. Gerold Köhler

© Bayerisches Landesamt für Umwelt, LfU

Environment House-Contest

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Lebenszyklusanalyse von Wohngebäuden (Teil 2) Wer ein Haus baut, nimmt Ressourcen in Anspruch und benötigt Energie für die Herstellung der Baustoffe und Bauprodukte. Im ersten Teil des Artikels wurde untersucht, wo die Unterschiede bei den verschiedenen Bauweisen und Effizienzstandards liegen. In diesem zweiten Teil geht es nun darum, inwieweit sich variable Eingangsparameter auf Primärenergiebedarf und Umwelteinwirkungen im Lebenszyklus niederschlagen. Was macht die Lebensdauer eines Gebäudes aus? Wie beeinflusst ein Keller die Bilanz? Welchen Einfluss haben die Dämmstoffe und was hat es für Folgen, wenn man die Raumtemperatur anhebt? Und wie wirken sich die Bauweisen auf die Baukosten aus? Tobias Unger

© Bayerisches Landesamt für Umwelt, LfU

Environment House-Contest

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Lebenszyklusanalyse von Wohngebäuden (Teil 1) Wer ein Haus baut, nimmt Ressourcen in Anspruch und benötigt Energie für die Herstellung der Baustoffe und Bauprodukte. Während der sogenannten Betriebsphase steht die energetische Effizienz des Gebäudes im Fokus, und bei der Entsorgung kommt die Frage der Nachhaltigkeit ins Spiel. Da möchte man wissen: Wie ist es um die ökologische Bilanz der verschiedenen Bauweisen und Energiekonzepte bestellt? Ist diesbezüglich eher die Massivbauweise im Vorteil, oder hat die Leichtbauweise die besseren Karten? Soll man lieber einer Brennwerttherme, Pelletheizung oder einer Wärmepumpe den Vorzug geben? Eine umfassende Studie ging diesen Fragen nach und hat am Beispiel eines Musterhauses verschiedene Bauweisen, Heizungssysteme und Energieniveaus miteinander verglichen. Tobias Unger

Energieberater fragen, Experten antworten

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Praxiswissen zu Wärmeerzeugern Im Rahmen einer exklusiven Kooperation mit dem Expertenservice der Deutschen Energie-Agentur (dena) veröffentlichen wir Fragen und Antworten zu verschiedenen Themenbereichen der Energieberatung. In dieser Ausgabe geht es um verschiedene Fragen rund um die Wärmeerzeugung. Karin Scherhag, Bert Oschatz, Jan Karwatzki

© lushik / GreenTomato

Alles muss raus?!

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Feuchte Dämmstoffe im Dach – Betrachtung unter Nachhaltigkeitsaspekten Ob ein feucher Dämmstoff im Dachaufbau verbleiben kann oder doch ausgetauscht werden soll, ist nicht nur eine Frage der noch vorhandenen Dämmwirkung. Anhand eines Fallbeispiels wurde für den Neubau- und Sanierungsfall ermittelt, ob es ökonomisch und ökologisch sinnvoller ist, feuchte Dämmstoffe im Dach zu belassen oder diese auszutauschen. Auch das Aufbringen einer zusätzlichen Dämmschicht wurde untersucht, was unter Umständen die nachhaltigste aller Varianten ist. Martin Oswald, Lars Knabben

© Getty Images / Khongtham

Klimaschutz — nur wenn wir damit Geld verdienen?

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Über die Unsinnigkeit des Wirtschaftlichkeitsgebots Wer energetisch effizient baut oder die Energiekosten seiner Immobilie durch nachträgliches Dämmen oder eine neue Heizanlage senken möchte, erwartet, dass sich die geplante Investition binnen eines möglichst kurzen Zeitraums amortisiert. Dass die Bilanzgrenze hierfür an der Grundstücksgrenze endet, entspricht nicht den heutigen Herausforderungen an den Klimaschutz, die Energiewende und Ressourcenknappheit. Das in unseren Köpfen manifestierte Wirtschaftlichkeitsgebot für energetische Maßnahmen hat sich überholt und muss dringend fallen, da sonst kein nachhaltiger Klimaschutz möglich ist. Michael Brieden-Segler

© Hottgenroth Software/ETU

Flexibel und präzise

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Simulation von Gebäuden und Anlagen Die Simulation von Gebäude und Anlagentechnik ermöglicht Aussagen über die Energieeffizienz eines Gebäudes, die über die Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen hinausgehen. Mit wenigen zusätzlichen Eingaben erhält man eine detailliertere Betrachtung sowie eine kosteneffiziente Optimierung der Anlagentechnik und des Gebäudes. Dr. Iris Reichenbach

Technische Entwicklung integriert

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Neuausgabe der DIN V 18599 – Teil 3 Im letzten Teil der Serie zur Neufassung der DIN V 18599 geht es um die Bewertung von KWK-, PV- und Windenergieanlagen sowie die Gebäudeautomation. Außerdem wird erläutert, was sich bei den Nutzungsrandbedingungen und Klimadaten geändert hat. Bert Oschatz, Jürgen Schilling, Anton Maas, Rainer Hirschberg, Thomas Hartmann

© Thinkstock / theseamuss

Änderungen bei Heizung und Lüftung

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Neuausgabe der DIN V 18599 – Teil 2 In diesem Teil stellen die zuständigen Koordinatoren der beteiligten Ad-hoc-Arbeitsgruppen die Änderungen vor, die Heiz- und Warmwasserbereitungssysteme, Wohnungslüftungsanlagen und Luftheizungsanlagen sowie Raumlufttechnik- und Klimakältesysteme für den Nichtwohnungsbau betreffen. Bert Oschatz, Jürgen Schilling, Thomas Hartmann, Claus Händel

© Thinkstock / SeanPavonePhoto

Mischgebäude richtig bewerten

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Bilanzierung und Förderung bei gemischt genutzten Gebäuden Bei gemischt genutzten Gebäuden, in denen sowohl Wohnungen als auch Nichtwohnnutzungen zu finden sind, stellt sich regelmäßig die Frage, wie diese bei der energetischen Bilanzierung und auch in der KfW-Förderung zu behandeln sind. Hier erfahren Sie, wie diese Gebäude eingeordnet werden. Jan Karwatzki

© Quelle: www.bauteileditor.de, Stephan Rössig

Von der Energiebilanz zur Lebenszyklusanalyse

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Berechnungstool für die Gebäude-Ökobilanzierung – Teil 2 Um die Lebenszyklusanalyse von Gebäuden weiter zu vereinfachen, wurde am BBSR die Schnittstelle EnEV2eLCA entwickelt. Damit lassen sich Daten aus EnEV-Programmen, die diese Schnittstelle unterstützen, direkt in das das Berechnungstool eLCA übernehmen. Stephan Rössig

© Thinkstock / wutwhanfoto / ENVISYS

Nachweise im Wandel

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30 Jahre energetische Bilanzierung – Zeit für neue Perspektiven? Im Oktober 2018 wird die älteste Energieberatungssoftware im Markt 30 Jahre alt. Dies bietet den Anlass, einmal grundsätzlich über Bilanzierung nachzudenken und Perspektiven für die Zukunft zu entwickeln. Winfried Schöffel

© Stephan Rössig

Den gesamten Kreislauf im Blick

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Berechnungstool für die Gebäude-Ökobilanzierung – Teil 1 Zusätzlich zum Energiebedarf eines Gebäudes berücksichtigt ein ganzheitlicher Planungsansatz ökologische Wirkungen der Materialien, die verwendet wurden. Das am BBSR entwickelte Tool eLCA unterstützt Anwender beim Erstellen von Gebäude-Ökobilanzen. Eine Schnittstelle ermöglicht nun, Daten aus EnEV-Berechnungsprogrammen als Grundlage für die Lebenszyklusanalyse zu übernehmen. Stephan Rössig

© Thinkstock / fotojog

Änderungen des Klimas einplanen

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Anpassung an den Klimawandel Die oberflächennahen Luftschichten der Erde haben sich seit Mitte des 20. Jahrhunderts deutlich erwärmt. Der Klimawandel zeigt sich unter anderem in der Zunahme heißer Temperaturextreme, dem stetigen Anstieg des Meeresspiegels und der veränderten Häufigkeit extremer Niederschläge. Neben dem Ziel eines nachhaltigen, energieeffizienten Gebäudebestands gilt es deshalb bei der Planung zu berücksichtigen, welche klimatischen Bedingungen in Zukunft zu erwarten sind. Dr. Andreas Walter

Antworten auf Praxisfragen

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Fragen zum individuellen Sanierungsfahrplan Seit dem vergangenen Jahr wird der bundesweit einheitliche individuelle Sanierungsfahrplan für Wohngebäude (iSFP) gefördert. Verschiedene Softwarehersteller haben das Instrument bereits in ihre Produkte integriert. Erste Erfahrungen zum Umgang mit dem iSFP liegen nun vor – und damit auch Fragen aus der Praxis. Die Deutsche Energie-Agentur bietet zweimal wöchentlich eine Hotline für Energieberater sowie einen E-Mail-Service zum iSFP an. Eine Auswahl der dort gestellten Fragen und Antworten lesen Sie hier.

Energieberater fragen, Experten antworten

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Praxiswissen zur EnEV und zum KfW Nachweis Im Rahmen einer exklusiven Kooperation mit dem Informationsportal „Energetische Gebäudebilanzierung“ der Deutschen Energie-Agentur (dena) veröffentlichen wir Fragen und Antworten zu verschiedenen Themenbereichen der Energieberatung. In dieser Ausgabe geht es um Fragen zur Beheizung. Jan Karwatzki, Bert Oschatz

© Thinkstock / JZhuk / GreenTomato

Elektrische versus thermische Solarenergienutzung

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Gebäudeversorgung mit Photovoltaik oder Solarthermie In Neubauten werden derzeit am häufigsten Gas-Brennwertkessel mit Solarthermie installiert. Den alternativen Einsatz von Photovoltaik-Komponenten zur Wärmeerzeugung schließen rechtliche Vorgaben weitgehend aus. Unter bestimmten Voraussetzungen kann jedoch aus energetischer und ökologischer Sicht für die beiden Nutzungsarten der Solarenergie eine Gleichwertigkeit nachgewiesen werden. Es wäre wünschenswert, dass dieser Sachverhalt in den zukünftigen Gesetzen und Verordnungen berücksichtigt wird. Dr.-Ing. Bernadetta Winiewska, Prof. Dr.-Ing. Bert Oschatz

© Dan Morar, fotolia.com

Energie-Check-in

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Energieeffizienzpotenziale bei Hotels  Die Rentabilität von Hotels spielt in Anbetracht des wachsenden Wettbewerbs eine immer wichtigere Rolle, wobei auch die Energieeffizienz der Immobilien selbst verstärkt in den Fokus der Hotelbetreiber und Investoren rückt. Während die gesetzlichen Anforderungen an Gebäude komplexer werden und weiter steigen, bleiben in der Hotelbranche bislang viele Prozesse und Ansprüche unverändert. Der Hotelgast erwartet weiterhin ein hohes Maß an Komfort hinsichtlich Qualität und technischer Ausstattung der Zimmer. Der Hotelbetreiber muss diesen Erwartungen gerecht werden und gleichzeitig betriebswirtschaftlich effizient agieren – ein durchdachtes Energiekonzept kann sich nachhaltig positiv auswirken. Gesa Rohwedder, Markus Treiber

Lässt sich Einfach besser anwenden?

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Lowtech-Bewertung, Teil 2: Anwendung Nachdem im ersten Teil des Beitrags das Bewertungssystem vorgestellt wurde, sollen nun zwei Praxisbeispiele aufzeigen, wie man damit zur erfolgreichen Lowtech-Lösung bei der Planung kommt. Die Ergebnisse machen deutlich, dass es unabdingbar ist, sämtliche Lowtech-Aspekte auf die verschiedenen Anwendungsgebiete hin zu überprüfen, damit ein Gebäude am Ende tatsächlich so funktioniert, wie es die Lowtech-Überlegungen vorgeben. Jürgen Veit

Kein Markt wie jeder andere

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Fernwärme-Privilegien in Deutschland Die Versorgung mit Fernwärme hat gerade im Neubau mit die höchsten Zuwachsraten aller Energieträger. Ob das ökologisch und ökonomisch sinnvoll ist, wird hier hinterfragt. Denn der Fernwärme-Markt genießt hierzulande einige per Gesetz abgesegnete Privilegien wie z. B. den Anschlusszwang. Martin Schellhorn

Streuung war schon immer

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Heizenergieverbräuche früher und heute Energiekennwerte für Gebäude kamen erstmals in der Energieberatung zur Energieverbrauchseinschätzung auf und später als Anforderungswerte für den Neubau in der WSVO 1995. Seither sorgen die Bedarfskennwerte für Kritik, weil sie durch staatliche Vorgaben auch für den Gebäudebestand gelten. Wie realistisch sind die angenommenen Ausgangswerte bei Studien, die das Einsparpotenzial im Gebäudebestand berechnen? Tatsächlich klafft zwischen Bedarf und Verbrauch ein großer Abstand. Werner Eicke-Hennig