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Zahlen des Monats 

Gebäude in Ost- und West- Deutschland

Nach aktuell vorliegenden Daten beläuft sich der Wohngebäudebestand in den neuen Bundesländern auf rund 3,4 Millionen Gebäuden. In den alten Bundesländern beträgt er 16 Millionen. Dabei kommen in den westlichen Bundesländern rund 5,2 Ein- und Zweifamilienhäuser (EZFH) auf ein Mehrfamilienhaus (MFH). In den östlichen Bundesländern liegt das Verhältnis zwischen EZFH und MFH lediglich bei knapp vier. Zudem sind in der ehemaligen DDR Nichtwohngebäude nicht nur in der Gesamtanzahl, sondern auch anteilig weniger dicht vertreten. Mit 20,9 Nichtwohngebäuden pro 1.000 Einwohnern gibt es anteilig rund vier Gebäude weniger als im Westen von Deutschland (24,4 pro 1.000 Einwohner). Bei den Baualtersklassen zeigt sich, dass der größte Teil der Wohngebäude in den neuen Bundesländern vor 1945 gebaut wurde. In den alten Bundesländern ist die Baualtersklasse von 1946 bis 1978 am häufigsten vertreten. Trotz des größeren Anteils älterer Gebäuden zeigt sich der Sanierungsstand im Osten als ausgeprägter. Sowohl in der Kategorie Neubau als auch in der Kategorie vollsaniert liegt er vorne. Die Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg machen mit 18 und 19 Prozent in der Kategorie Neubau den mit Abstand größten Anteil aus. Das bedeutet: Beide Teile des Landes stehen vor ihren eigenen Herausforderungen. Die alten Bundesländer müssen ihre große Anzahl an Nachkriegsbauten sanieren. An den neuen Bundesländern liegt es, die vielen sehr alten Gebäude auf den aktuellen Stand zu bringen. fk

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