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Interview zum Thema intelligente Stromzähler

Geschäftsmodelle fehlen

Der in Fachkreisen übliche Begriff „Smart Meter“ ist bei der Bevölkerung bislang fast gänzlich unbekannt. Nach näherer Erläuterung könnten sich jedoch 72 Prozent den Einsatz eines solchen Gerätes vorstellen. Allerdings lehnt rund ein Fünftel der Bevölkerung den Einsatz intelligenter Stromzähler ab. Tatsache sei, so der vzbv, dass die derzeitigen Kosten für die Geräte sowie das Tarifangebot der Versorger für Endverbraucher kaum einen Anreiz zum Einbau eines intelligenten Stromzählers schaffen. Hinzu komme die Angst vor zu großer Transparenz der Nutzergewohnheiten, Hacker-Angriffen sowie finanziellen Nachteilen beim Strombezug zu Spitzenlastzeiten. Die meisten Verbraucher befürworten die Energiewende, den intelligenten Stromzähler – neudeutsch Smart Meter – lehnen sie jedoch weitgehend ab. Worauf führen Sie diese Skepsis zurück? Es ist richtig, dass die Verbraucher die Energiewende befürworten. Allerdings verstehen die meisten Menschen nicht, was der intelligente Stromzähler mit der Energiewende zu tun hat. Hier besteht offensichtlich ein großes Informationsdefizit. Außerdem fehlen bis heute die Beweise, dass die gängigen intelligenten Stromzähler für den Verbraucher wirklich zu einer Kostenentlastung führen. Fakt ist, dass die Installation smarter Zähler zusätzliche Kosten verursacht, in vielen Fällen auch für Dienstleistungen rund um den Zähler. Das heißt, jetzt muss erst einmal der Nachweis erbracht werden, dass der Verbraucher durch einen intelligenten Stromzähler und preisvariable Tarife auch wirklich Energiekosten eins ...

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