Moin,
Ich habe für eine Kunden Anfang des Jahres einen KfW-55 Antrag gestellt, Sanierung eines EFH.
Das Gebäude wird Kernsaniert, hierbei wird das vorhandene Einschalige Mauerwerk vorverblendet und mit 16 cm Mineralwolle gedämmt. Der Schwiegervater der Bauherren ist Maurermeister und hat auch eine eigene Firma, die Arbeiten für den Bauherren möchte er so, ohne Bezahlung ausführen. Das Material hat der Bauherr über den Baustoffhändler selber gekauft.
Gibt es die Möglichkeit das die Maurerfirma eine 0€-Rechnung für die geleisteten Arbeiten ausstellt (welche er ja auch durchführt), oder habt ihr hier Tipps, wie man die ganzen Kosten bei der KfW-Bank einreichen kann?
Vielleicht über eine kleine Rechnung für den Einbau?
Beste Grüße!
2 Antworten
Hallo,
Habe gestern noch bei der KfW angerufen und folgende Antwort erhalten:
Es ist so möglich, wichtig ist nur das der Unternehmer, welcher die Rechnung stellt, dem jeweiligen Gewerk zuzuordnen ist und auch bestätigt das er das vom Bauherren gestellte Material verarbeitet. Der Bauherr kann dann die Rechnung für das gekaufte Material fördern lassen.
Wir als EEE bestätigen mit der Baubesichtigung und der späteren BnD das alles so verbaut wurde, wie geplant.
Hallo,
ich würde mal bei der KFW anrufen und fragen, die sind eigentlich gut erreichbar. Früher reichte es wenn der EEE bestätigte, das das Material fachgerecht verbaut wurde, um das die Materialkosten gefördert wurden. Vielleicht reicht in Ausnahmefälle eine entsprechende Bestätigung vom Fachunternehmer und eventuell dem EEE. Würde mich interessieren ob es da noch Möglichkeiten gibt.
Kannst ja mal Berichten....