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ENERGIEEINSPARUNG

Energiebewusstsein ist stark gestiegen

Das Energiesparen gewinnt im Wertesystem der Deutschen an Bedeutung: Bereits 73% der Bundesbürger erklärten im Frühjahr 2007, dass sie sich angesichts steigender Preise „stark“ oder „sehr stark“ bemühen, Energie einzusparen. Im Herbst 2006 hatten sich nur 65% der Bevölkerung als Energiesparer bezeichnet. Das ermittelte die Forschungsgruppe Wahlen, Mannheim, in einer repräsentativen Umfrage für den „Energiemonitor 2007“ des Verbandes der Elektrizitätswirtschaft ( VDEW ).

Auch Komfortverzicht wird akzeptiert
Maßnahmen zum Energiesparen befürworteten 68% der Verbraucher auch dann, wenn damit ein Verzicht auf Komfort verbunden ist. Im Vergleich zur Befragung im Jahr 2000 stellten die Meinungsforscher damit eine deutlich höhere Zustimmung fest: Damals waren erst 56% der Bürger der Meinung, der Verzicht auf Annehmlichkeiten sei kein Argument gegen das Energiesparen. Ein Hintergrund für den Wandel: Seit 2000 sind für Endverbraucher nach Berechnungen des Statistischen Bundesamts die Preise für Strom bis Juni 2007um 36,6%, für Heizöl um 37,6% und für Gas um 61,2% gestiegen. Man darf gespannt sein, wie sich die anstehenden Rückzahlungen nach dem milden Winter auswirken werden. GLR

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