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Editorial

Vor einigen Tagen habe ich den Film Home gesehen. In 133 Minuten beschreibt der französische Fotograf und Journalist Yann Arthus-Bertrand mit eindrucksvollen Bildern und einer faszinierenden Hintergrundmusik den aktuellen Zustand unseres Planeten. Er berichtet über die Ausbeutung unserer Erde, die Klimazerstörung und die soziale Ungerechtigkeit. Und er macht uns klar, dass es – grundlegend um Klimaschutz gehend – notwendig ist, schnell und effektiv zu handeln, damit unsere Welt nicht kaputt geht. Wir, die Menschen, die mit 20 % der ­„ersten Welt“ angehören, verbrauchen 80 % der weltweit erzeugten Ressourcen und werden dafür zur Verantwortung gezogen. Und wir 1. Klasse-Weltler sind es, die nun reagieren müssen. Das Geld ist da: Die Ausgaben für Waffen sind 12 Mal höher als für die Hilfe für Entwicklungsländer. Ein Affront an den Rest der Welt: 5000 Menschen sterben täglich durch verschmutztes Trinkwasser. Eine Milliarde Menschen haben gar keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Nahezu eine Milliarde Menschen hungern, während über 50 % des weltweit gehandelten Getreides zu Viehfutter und Biotreibstoff werden. 40 % des Ackerlandes sind auf lange Zeit geschädigt. Jedes Jahr verschwinden 13 Millionen Hektar Wald. Tierarten sterben 1000 Mal schneller aus, als es die Natur vorgesehen hat. Bleibt der Fischfang so wie er ist, sind die Ozeane 2050 leer. Der Autor des Films prognostiziert eine Klimaflucht der Menschen in unsere „heile erste Welt“. Die letzten 15 Jahre waren die wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen. Das Polareis ist 40 % dünner als vor 40 Jahren. Das sind die Fakten. Das Know-how und die ...

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