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Luftdichtheit von Gebäuden

Land der Dichter

Bei der Planung der Luftdichtheitsebene kommt es darauf an, zunächst die Lage der luftdichten Hülle festzulegen. Das heißt, man sollte sie in eine Zeichnung eintragen können, indem man die Gebäudehülle mit einem Stift umfährt, ohne diesen abzusetzen. Durchdringungen der Luftdichtheitsebene sind möglichst zu vermeiden, so sind Elektro- und Lüftungsleitungen innerhalb der luftdichten Hülle zu verlegen. Die Länge der Anschlüsse ist zu minimieren. Bei der Auswahl der Materialien ist zu beachten, dass sie dauerhaft dicht sein müssen. Dachbalken Durchdringungen der Dichtheitsebene sind grundsätzlich zu vermeiden. Bei einem Dachgeschossausbau jedoch ist das oft nicht möglich. Stiele, Kehlbalken und Kopfbänder müssen die Folie durchdringen, um ihre statische Funktion zu erfüllen. Das Klebeband, mit dem die Folienstöße verklebt werden, ist nicht elastisch genug, um die Balken dicht anzuschließen. Hierfür gibt es spezielle Klebebänder, die besonders elastisch sind. Sie werden erst an den Balken geklebt und dann zugfrei an der Dampfbremse befestigt. Es gibt auch Klebebänder, die bereits einen vorgefalteten Längsknick haben und damit für die Dichtung von Ecken besonders geeignet sind. Risse in den Balken (Abb. 1) unterlaufen die Klebestelle. Sie müssen zunächst mit einer dauerelastischen Dichtmasse ausgefüllt werden. Nach dem Aushärten können sie mit einem Klebeband an die Folie angeschlossen werden. Fußpfette Der Anschluss des Schrägdaches an das Mauerwerk der darunter liegenden Geschosse ist oft schwierig. Die Dampfbremse muss so lang ...

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