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Sanierung einer berufsbildenden Schule in Oldenburg

Aus Fehlern lernen

„Haha, die Fassaden müssen erneuert werden, weil zwei riesige Betonplatten runtergekracht sind“, kommentierte Blogger zEcKe im Internetforum der Stadt Oldenburg die Pressemeldung der Stadtverwaltung, in der diese angekündigt hatte, dass ab dem 23. Juli 2007 mit Baustellenverkehr und Baulärm am Hofgebäude der Berufsbildenden Schule zu rechnen ist. Dach und Fassaden des 37 Jahre alten, viergeschossigen Gebäudes würden komplett erneuert und die gesamte Haustechnik dem modernen Standard angepasst, war weiterhin zu lesen. Die eigentliche Sensation war als letzter Satz hinten angehängt, wie das fünfte Rad am Wagen: „Überdies strebt die Stadt eine Senkung des Energieverbrauchs des Gebäudes auf bis zu 30 Prozent unter den nach der Energieeinsparverordnung (EnEV) zulässigen Wert für Neubauten an“. Um dieses Ziel zu erreichen, erarbeitete die Stadt nach umfassender Bestandaufnahme ein weit reichendes energetisches Konzept, mit dem sie sich bei der dena um die Teilnahme am Modellvorhaben „Niedrigenergiehaus im Bestand für Schulen“ bewarb – mit Erfolg. Die Stadt Oldenburg ist damit einer von über siebzig öffentlichen und gemeinnützigen Teilnehmern, die von den Vorzügen dieses Modellvorhabens profitieren, von dem sich die dena Nachahmungseffekte verspricht und den Know-how-Transfer beschleunigen will. Auch lassen sich auf diesem Weg sicherlich innovative und energiesparende Technologien am Markt etablieren und verbreiten. Als Belohnung profitieren die Teilnehmer zum einen von einer attraktiven Förderung, die sich besonders durch langfristige und zinsgünstige Kredite der KfW-Förderbank ausze ...

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