Im vergangenen Jahr verzeichnete das Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerk ein Umsatzplus von 1,4 %. Das entspricht einem Gesamtumsatz von 37,9 Mrd. Euro.
Die Zahl der Beschäftigten stieg im Vergleich zum Vorjahr um 1 % auf 346.000. Sie verteilen sich auf 53.998 SHK-Betriebe. „Damit ist das SHK-Handwerk neben den Zimmerern die führende Umsatzsäule der deutschen Bauwirtschaft“, sagt Elmar Esser, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes Sanitär Heizung Klima ( ZVSHK ). Das Gesamthandwerk musste dagegen nach dem Umsatzrückgang im Jahr 2012 von 3,0 % im vergangenen Jahr erneut einen Rückgang hinnehmen (- 0,8 %).
62,6 % des Umsatzes gehen auf private Auftraggeber zurück. Die gewerblichen Auftraggeber folgen mit 15,1 %, Wohnungsbaugesellschaften mit 14,3 % und die öffentliche Hand mit 8,0 %.
Die SHK-Innungsbetriebe sanierten im vergangenen Jahr 579.000 Heizungsanlagen und 492.000 Bäder. 74 % ihres Gesamtumsatzes entfielen damit auf das Sanierungsgeschäft bei Heizungen und Bädern.