Springe zum Hauptinhalt Springe zum Hauptmenü Springe zur SiteSearch
Sanierung und Umbau eines Stadthauses in ein 1,6-l-Haus

Absorber im Keller

Nur einen Steinwurf entfernt vom Deutschen Theater in München gehört das Wohn- und Geschäftshaus in der Landwehrstraße 16 zu dem Blockrand, der die 1896 eröffnete Kulturstätte nahtlos umschließt, weshalb der klassische Bau im Stil des Neobarock auch nicht von der parallel verlaufenden Schwanthalerstraße einzusehen ist, von wo aus der Zugang durch eine Passage in der Häuserzeile erfolgt. Hier im Zentrum von München rauscht der Straßenverkehr Tag und Nacht an den fünf bis sechs Geschossen zählenden Stadthäusern vorbei, weshalb die ruhigere Wohnlage eher in den Rückgebäuden der schmalen, dafür jedoch sehr tiefen Grundstücke zu finden ist. In diesem Viertel aber eine zeitgemäß sanierte Wohnung zu finden, gestaltet sich eher schwierig, denn die meisten dieser Altbauten aus der Nachkriegszeit wurden bisher weder äußerlich noch in ihrem Kern umfassend modernisiert und auf heutige Bedürfnisse zugeschnitten. Dazu gehörte bis vor Kurzem auch das besagte Haus mit der Nummer 16, das sich nun aber binnen eines Jahres gewissermaßen zum Primus im Quartier hochgearbeitet hat, nachdem der Bauherr gemeinsam mit seinem Münchner Architekten Detlef Böwing und den Fachplanern Friedrich Hamp und Hans Metz die ehemalige Energieschleuder in ein sparsames 1,6-l-Stadthaus verwandelt hat, dessen Wohnqualität die der Nachbarschaft weit übertrifft. Ein Umbau auf engstem Raum Knapp 14 Meter breit ist das Grundstück, auf dem sich vor Beginn der Bauarbeiten ein fünfgeschossiges Vordergebäude, ein eingeschossiger Mittelbau und ein viergeschossiges Rückgebäude um einen schmalen ...

Jetzt weiterlesen und profitieren.

+ GEB E-Paper-Ausgabe – jeden Monat neu
+ Kostenfreien Zugang zu unserem Archiv
+ Fokus GEB: Sonderhefte (PDF)
+ Weiterbildungsdatenbank mit Rabatten
+ Webinare und Veranstaltungen mit Rabatten
uvm.

Premium Mitgliedschaft

2 Monate kostenlos testen