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Alle Artikel zum Thema Objekte & Konzepte

© Paul Bauder GmbH & Co. KG
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Nachhaltig bauen mit Holz und nachwachsenden Materialien

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Nachhaltigkeit und Natürlichkeit spielen auch beim Bauen eine zunehmende Rolle. Selten aber wird diese Idee so konsequent umgesetzt wie bei dem schmucken Blockhaus, das im baden-württembergischen Birkenfeld entstanden ist.

Siebengeschossiges Nullemissionshaus in Berlin

Schotten dicht!

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In der Boyenstraße in Berlin-Mitte, wo einst ein 500 Meter langer Mauerstreifen die Stadt teilte, schließt sich ganz allmählich die vom Kalten Krieg ausradierte Blockbebauung. Eines der Puzzleteile, die dem Straßenzug wieder sein urbanes Bild in modernem Antlitz zurückgeben sollen, ist das siebengeschossige Nullemissionshaus von Deimel Oelschläger Architekten. Die Mischbauweise aus Stahlbetonschotten und vorgefertigten Holzrahmenelementen wurde mit dem Passive House Award ausgezeichnet und ist ein Vorzeigemodell für einen klimaneutralen, energieeffizienten und kostengünstigen Wohnungsbau.

© Foto: Thinkstock / GreenTomato
Passivhaus-Standard für Supermärkte und Hallenbäder

Versteckte Potenziale

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Das mehrfach preisgekrönte Kunstmuseum in Ravensburg zeigt – die Vorteile des Passivhauskonzepts beschränken sich längst nicht mehr nur auf Gebäude zum Wohnen und Arbeiten. Auch Gebäude, in denen spezielle Anforderungen an die Nutzung bestehen, wie zum Beispiel Supermärkte und Hallenbäder, bergen ein erhebliches Potenzial zur Steigerung der Energieeffizienz. Will man dieses heben, so muss allerdings der planerische Blick weit über die Gebäudehülle und das Lüftungskonzept hinaus-gehen – das Passivhaus Institut hat inzwischen gute Erfahrungen bei ersten Pilotprojekten gemacht.

Denkmalgerechte energetische Sanierung Jugendstil-Villa

Rettung in letzter Minute

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Die baukulturelle Qualität alter Gründerzeithäuser mit aufwendig verzierten Fassaden erschließt sich dem Betrachter nicht auf den ersten Blick, wenn die Gebäude bereits dem Zerfall preisgegeben sind. Wer sich eines solchen Kleinods annimmt, um es zu neuem altem Glanz zu verhelfen, muss sich genau überlegen, wo und wie er Hand anlegt, ohne den Komfort, die Architektur und die Energieeffizienz aus den Augen zu verlieren. Bei einer Leipziger Jugendstil-Villa aus dem Jahr 1885 gelang dieser Spagat mit einer kapillaraktiven Innendämmung und einem Flächenheizungssystem an Wand und Decke in Trockenbauweise.

© Foto: Norbert Miguletz, Städel Museum, Frankfurt am Main
Erweiterungsbau des Städel Museums in Frankfurt

Geothermie für Kunstkeller

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Der unterirdische Erweiterungsbau des Städel Museums beherbergt auf insgesamt 3000 m2 neu geschaffener Ausstellungsfläche bedeutende Kunstwerke der Gegenwart. Der nahezu stützenlose Raum wird von einer freigeformten Deckenschale mit 195 kreisrunden Oberlichtern überspannt, die tagsüber für eine diffuse und blendfreie Beleuchtung der Exponate sorgen. Ein Erdpendelspeicher mit nachgeschalteter Wärmepumpe gewährleistet die regenerative Grundlastversorgung für den Wärme- und Kältebedarf des Museums. Niedrigtemperaturflächensysteme an Decke und Boden geben die Energie an den Raum ab.

© Foto: Marco Kany, Saarbrücken
Sanierung einer Nachkriegsarchitektur mit KfW-Mitteln

Stilvoller Kompromiss

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Viele Jahrzehnte erfüllte in Saarbrücken ein Wohnhaus aus den 1950er Jahren seinen Zweck, während seine architektonische Ausdruckskraft immer mehr verblasste. Nur wenige Jahre wahrte der Solitär sein schönes Antlitz, dann lenkte bereits ein Anbau von den stimmigen Proportionen ab. Später überdeckten stilistisch nicht angepasste Instandhaltungsarbeiten die gestalterische Qualität des Gebäudes. Nach einer sensiblen Sanierung zeigt die Fassade wieder ihren einstigen Charakter, und die Gebäudehülle kann sich hinsichtlich der Transmissionswärmeverluste mit einem vergleichbaren Neubau messen.

© Foto: Johannes Arlt
“Smart Material House“ mit Algenbioreaktorfassade

Grüne Fassade mit Blubb

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Im Rahmen der Internationalen Bauausstellung (IBA) in Hamburg entstanden mehrere Modellhäuser, die Antworten auf die Frage geben sollen, wie wir im 21. Jahrhundert wohnen und arbeiten. Eines dieser Projekte ist das sogenannte Algenhaus, dessen Hybridfassade verschiedene Prozesse regenerativer Energiegewinnung zu einem nachhaltigen Kreislaufsystem vereint. In vertikalen Glaslamellen werden Mikroalgen gezüchtet, die durch Photosynthese und Solarthermie Biomasse und Wärme produzieren.

© Fotos: Rolf Canters, Murrhardt
Bauökologisch orientierte Sanierung eines Kindergartens

Den Schimmel im Griff

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Ein Kindergarten im schwäbischen Murrhardt hatte mit erheblichem Schimmelbefall zu kämpfen. Eine erste Sanierung im Jahr 2002 schlug fehl, weshalb sich die Stadt angesichts der Fördergelder aus dem Topf des Konjunkturpakets II im Jahr 2009 für eine umfassende Modernisierung entschied und mit Rolf Canters, zugleich Landessprecher des DEN e. V., einen kompetenten Planer und Energieberater beauftragte. Dieser empfahl zur Beseitigung der kritischen Wärmebrücken eine Innendämmung mit Fokus auf baubiologische Aspekte.

© Foto: Klaus Siegele, frei04publizistik
Modernisierung und Aufstockung eines Kindergartens

Sparsame Glühwürmchen

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Es war ein gewagtes Versprechen, auf das sich der Architekt Kay Künzel einließ, als er den Zuschlag für die Modernisierung nebst Aufstockung für die Kindertagesstätte in Wachtberg-Niederbachem unweit von Bonn erhielt: Binnen drei Wochen wollte er es mit seinen Büromitarbeitern und engagierten Handwerkern schaffen, den unzulänglichen Altbau aus den 1970er-Jahren in ein kindgerechtes Wohlfühlgebäude zu verwandeln, das durch seine energieeffiziente Bauweise in Kombination mit einer ausgeklü-gelten Gebäudeautomation eine zukunftsfähige Vorbildfunktion für öffentliche Liegenschaften einnimmt.

© Alle Fotos: Dr. Werner Friedl, Adelzhausen
Eingeschossiges, barrierefreies Passivhaus in Adelzhausen

Runder Appendix

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Nicht nur die runde Form des Passivhauses in einem kleinen Gewerbegebiet bei Adelzhausen fällt aus der Norm des Üblichen, sondern auch dessen Heizkosten, die sich für die 116 m2 Wohnfläche auf gerade mal 90 Euro pro Jahr beschränken. Einzige Heizquelle ist neben der Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung ein Pellet-Primärofen, der nach dem Geschmack des Ehepaares, welche den barrierefrei zugänglichen Rundbau bewohnen, viel zu selten in Betrieb ist. Die massiven Außenwände aus Porenbeton sind 360 mm dick mit Zellulosefaser gedämmt und mit Lärchenholz verschalt.

© Alle Fotos: tomfoto-design, Hechingen
Urlaub und Probewohnen im KfW-40-Sonnenhaus

Flexibler Sonnenschirm

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Wer sich über das Sonnenhauskonzept nicht nur informieren, sondern es auch hautnah erleben ­möchte, findet im schwäbischen Hechingen Gelegenheit, Urlaub und Testwohnen miteinander zu ­verknüpfen. ­Direkt am Fuße des Bergkegels, auf dem majestätisch die Burg Hohenzollern thront, können sich ­Urlaubsgäste im gerade fertiggestellten Sonnenhaus der Huber & Schelling GbR einmieten, das als ­Ferien- und Musterhaus mit flexibel gestaltbarem Grundriss konzipiert wurde, um das kostengünstige Wohnen mit der Sonne für Interessenten erfahrbar zu machen.

© Alle Fotos: Dirk Tuchlinski
Einfamilienhaus mit Steildach aus Leichtbeton

Massive Energiespardose

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Unauffällig reiht sich das neue und schlicht gestaltete Einfamilienwohnhaus der Familie Tuchlinski in die Häuserzeile in der Schleckheimer Straße vor den Toren Aachens. Die Qualitäten des Gebäudes liegen weniger in einer markanten, nach außen strahlenden Architektur, sondern sind viel mehr im Inneren zu suchen und in vielen konstruktiven Details verborgen. Auch das energetische Konzept ist derart aus­getüftelt, dass eine 3 kW-Kleinstwärmepumpe in Kombination mit einer Solaranlage ausreicht, um den ­jährlichen Endenergiebedarf in Höhe von 19 kWh/m2 zu decken.

© Alle Fotos: Rongen Architekten
Gymnasium erreicht nach Sanierung Passivhausstandard

Sparpakt für jeden Trakt

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Das Gymnasium in Baesweiler ist das erste von insgesamt 21 kommunalen Gebäuden der nördlich von Aachen gelegenen Kleinstadt, die in einem durchdachten Ablauf und mit zukunftsfähigem Konzept in den nächsten Jahren energetisch optimiert werden sollen. Lag der Heizenergiebedarf des Schulkomplexes vor der Sanierung noch bei etwa 161 kWh/(m2a), hat es die Stadt gemeinsam mit den Planungsbüros geschafft, den Verbrauch auf einen Wert von 15 kWh/(m2a) und somit auf Passivhausniveau zu reduzieren. Zur Beheizung der nun üppig gedämmten Gebäudetrakte reicht eine Erdsondenanlage, mit der sich die Klassenzimmer im Sommer auch kühlen lassen.

© Alle Fotos: Stadt Löhne, Matthias Kreft
Klimaschutz-Modellprojekt: Rathaus wird zum Passivhaus

Kommunaler Musterknabe

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Das mehrgeschossige Rathaus der Stadt Löhne ist ein typischer Verwaltungsbau der 1970er-Jahre – ein nüchternes und verzweigtes Bürohaus, wie es in vielen deutschen Städten anzutreffen ist. Einst ausstaffiert mit einer Gebäudehülle und inzwischen längst veralteter Technik, die weder optisch, funktional noch energetisch in die heutige Zeit passen. Die hohen Instandhaltungs- und Betriebskosten nahm der Löhner Stadtrat zum Anlass, die eigene Arbeitsstätte durch eine umfassende Sanierung auf Passivhausniveau anzuheben. Die Heizkosten sind nun um den Faktor 10 gesunken.

© Fotos: Heilmann/Ziegler (Abb. 3), alle anderen Marita Klempnow
Vom Fachwerkhaus zum KfW-Effizienzhaus Denkmal

Wachgeküsst

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Mehr als 20 Jahre nach dem Erwerb einer Hofanlage aus dem späten 18. Jahrhundert entschlossen sich die Eigentümer, das inzwischen unter Denkmalschutz gestellte Gebäude umfassend aber behutsam zu modernisieren. Eine Innendämmung aus Holzfaserplatten mit Wandheizung und Lehmputz, zu Kasten-fenstern umgebaute Fensteröffnungen sowie eine neue Pelletsheizung halbierten den Heizwärmebedarf und steigerten den Wohnkomfort in dem schmucken Fachwerkhaus.

Modernisierung eines neungeschossigen Wohnblocks

Sozialer Balkonbau

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Für einen sanierungsbedürftigen Wohnblock inmitten des multikulturellen Konradviertels von Ingolstadt entwickelte das Münchner Architekturbüro Ebe + Ausfelder ein Modernisierungskonzept, das neben der energetischen Verbesserung auf KfW-Effizienzhaus 70-Standard auch die architektonische Aufwertung des Gebäudes und des nahen Umfeldes mit einbezog. Besonders markant ist die Südfassade mit den großen Balkonen und verschiebbaren Metallläden. Die Jury des Gestaltungspreises der Wüstenrot Stiftung vergab für die vorbildliche Erneuerung der Bausubstanz aus den 1960er-Jahren eine Anerkennung.

© Alle Fotos: diephotodesigner.de
Sanierung eines Einfamilienhauses zum Plusenergiehaus

iHome mit E-Mobil

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Ölzentralheizung und beheizte Garage galten bei einem Einfamilienhaus in Darmstadt-Dieburg viele Jahre als Statussymbole für gehobenes Wohnen – um den Preis eines Energieverbrauchs von knapp 6000 Litern Heizöl pro Jahr. Ein Forschungsprojekt zeigt, wie solche Energieschleudern aus den 1970er-Jahren in vorbildliche CO2-neutrale Plusenergiehäuser verwandelt werden können und dabei erheblich an Wert gewinnen. Der Energiebedarf ist so gering, dass noch genügend Solarstrom für ein Elektroauto übrig bleibt.

© Foto: Hannes Pacheiner
Sanierung eines alten Bauernhofes in ein Energie-Plushaus

Tradition und Moderne

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Nachdem ein Architektenpaar über Jahre dem Verfall eines historischen Kärntner Bauernhauses ­ent-gegengesehen hatte, entschloss es sich zum Kauf und einer umfassenden Modernisierung des Hofes zu einem Energie-Plushaus. Da die Planer um jeden Preis das archaische und regionaltypische Gesicht des Hofes beibehalten wollten, nutzten sie die Chance, Fördergelder und Unterstützung vom Bund zu ­erhalten, um aus dem Vorhaben ein Demonstrationsobjekt machen, das zeigt, dass sich bei einer sorg­fältigen Altbausanierung Tradition und Moderne nicht ausschließen müssen. Bei dem Projekt trifft ­effiziente Technik auf ansprechende traditionelle Architektur in zeitgemäßem Standard.

© Alle Fotos: Till Schaller und Peter Allgaier
Passivhausneubau im Grünen: Wohnhaus mit Werkstatt

Nach allen Saiten offen

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Inmitten eines neu erschlossenen Gewerbegebiets unweit des Bodensees steht ein Passivhaus in Holzständerbauweise mit perfekter Aussicht und eleganter Architektur. In der Konstruktion, den Details und dem energetischen Konzept steckt hingegen ein ganzes Bündel an Know-how, das die Baufamilie in Form eines erfahrenen Passivhaus-Architekten angezapft hat. Nutz- und Wohnwert gehen bei diesem Projekt eine Appetit machende Symbiose ein – und man lernt: Gute Qualität muss nicht teuer sein.

© Alle Fotos: r-m-p architekten
Passivhaus im Bestand: Wohn- und Geschäftshaus

Doppelter Nutzen

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Bei der Suche nach einem neuen Domizil für Familie und Büro stieß der Passivhaus-Planer Roland Matzig auf eine marode Doppelhaushälfte im Mannheimer Stadtteil Almendorf. Der hohe Endenergiebedarf von mehr als 320 kWh/(m2a) schreckte ihn nicht, sondern spornte ihn sogar dazu an, das Nachkriegsgebäude energetisch auf Passivhausniveau zu sanieren. Auch architektonisch hat das Wohn- und Geschäftshaus von den Um- und Anbauten profitiert – ein vorbildliches Beispiel, wie man Altbauten ­zukunftsfähig macht und deren Wert erhält.

© Alle Fotos: Siemens
Energetische Optimierung einer HLKK-Anlage

Effizienz deutlich steigern

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Energetisch modernisierte Heizungs-, Lüftungs-, Klima- und Kälteanlagen (HLKK-Anlagen) bleiben häufig hinter den prognostizierten Einsparungen zurück. Die Gründe dafür sind vielfältig und reichen von überdimensionierten Wärme- und Kälteerzeugern über nicht mehr zeitgemäße hydraulische Schaltungen und Regelungskonzepte bis hin zu gegenläufig arbeitenden Prozessen. Mit diesem Wissen kann man gegensteuern: Das Praxisbeispiel verdeutlicht, wie durch die kluge Kombination von Maßnahmen mit kürzeren und längeren Amortisationszeiten, Redesign, Prozessoptimierung und Energiecontrolling die Energie­effizienz von HLKK-Anlagen über das normale Maß hinaus verbessert werden kann.

Plusenergie-Grundschule in Niederheide bei Berlin

Bestnote im Fach Effizienz

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Die Stadt Hohen Neuendorf am nördlichen Speckgürtel Berlins war aufgrund gestiegener Nachfrage zum Bau einer neuen, dreizügigen Grundschule gezwungen. Um die Unterhalts- und Betriebskosten möglichst niedrig zu halten, entschied sich die Kommune für eine Schule im CO2-neutralen Plusenergie-Standard – die erste in Deutschland. Die enge Zusammenarbeit zwischen Architekten und Energieplanern ermöglichte ein nachhaltiges Gebäude, bei dem die energetischen und konstruktiven Vorgaben in eine zukunftsweisende Architektur mit leicht regelbarer und wartungsarmer Gebäudetechnik mündeten.

© Alle Fotos: Klaus Karg
KfW Effizienzhaus 40 (EnEV 2009) in Holztafelbauweise

3-Komponenten-Haus

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Wenn ein erfahrener Ingenieur und Energieberater ein neues Heim für seine Familie plant, kann man davon ausgehen, dass die Energieeffizienz eine tragende Rolle spielt. Für die Bebauung der äußerst schmalen Grundstücksparzelle an einem Nordhang im Regensburger Westen war zudem ein ausge­klügeltes Entwurfskonzept gefragt, das neben einem funktionellen Raumprogramm auch logistische Herausforderungen zu erfüllen hatte. Drei Komponenten lagen der Familie am Herzen: anspruchsvolle Architektur, minimaler Energiebedarf und eine weitgehend ökologische Bauweise.

© Alle Fotos: bauverein AG
Modellsanierung mit passivhaustauglichen Komponenten

Anspruchsvolle Mieter

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Seit dem Frühjahr 2011 residiert das Institut Wohnen und Umwelt (IWU) in einem grundlegend modernisierten Verwaltungsbau an der viel befahrenen Rheinstraße im Zentrum von Darmstadt. Gemeinsam mit der Planungsgruppe DREI und dem Eigentümer der Immobilie, der bauverein AG, entwickelten die Mitarbeiter des IWU ein Sanierungskonzept, das den aktuellen und künftigen energetischen Anforderungen gerecht wird. Dass sich die Investition auszahlt, versprechen die ersten gemittelten Energiekosten, die von vormals 2,50 Euro auf 0,73 Euro pro Monat geschrumpft sind.

© Alle Fotos: Peter Cheret, ­Stuttgart, historische Fotos Nr. 4 und 6: Fritz 
Thyssen Stiftung
Denkmalgerechte Modernisierung Amerika Haus in Köln

Neues Fenster nach Amerika

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Mehr als 50 Jahre lang förderte das Amerika Haus in Köln den kulturellen, gesellschaftlichen und ­politischen Austausch mit den Vereinigten Staaten. Nach seiner Schließung Ende September 2007 fand sich mit der Fritz Thyssen Stiftung ein neuer Eigentümer und Nutzer, der den sanierungsbedürftigen und denkmalgeschützten Bau modernisieren und zwei kleinere Baukörper hinzufügen ließ. Das Ergebnis ist ein ausgewogenes Konzept, das den architektonischen und energetischen Anforderungen gleichermaßen Rechnung trägt.