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Weiterentwicklung der EnEV

Wohin führt der Weg?

Ein Regierungswechsel in Deutschland bedeutete lange Zeit, dass auch der Umweltpolitik ein radikales Umschwenken bevorstand. Doch mittlerweile werden Klimaschutz und Energiesparen politisch nicht mehr in eine bestimmte Ecke gestellt, sondern allgemein akzeptiert. Dennoch: welche Maßnahmen gewählt, wie sie formuliert werden und welche Fristen dahinter stehen, das sieht jede Koalition anders. Wer nach der Regierungsbildung im Oktober auf konkrete, umweltpolitische Aussagen hoffte, wartete vergebens. Kaum verwunderlich, dass die Reaktionen der Verbände und der Wirtschaft bislang verhalten ausfielen, brachte doch auch die Regierungserklärung im November wenig Aufschlüsse. Der neue Bundesbauminister Dr. Peter Ramsauer erklärte in diesem Rahmen: „Ich will in diesem Amt [als Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung] echte operative Energie- und Umweltpolitik betreiben. […] Ich setze große Hoffnungen darauf, dass wir im Bereich Bauen und energetische Gebäudesanierung zu gewaltigen Energieeinsparungen kommen können. Wir hätten es uns vor 20 Jahren nicht träumen lassen, dass wir eines Tages mit einer Entwicklung, die inzwischen Standard ist – ich meine das sogenannte Passivhaus – den Energieverbrauch beim Heizen auf rund 15 kWh/(m2a) herunterschrauben könnten. Das sind großartige Perspektiven, die ich aus meinem Haus heraus mit allen Kräften anschieben und fördern werde.“ Als wir im GEB-Newsletter Mitte November über diese Aussage Ramsauers berichteten, erreichten uns danach zahlreiche Reaktionen von Lesern. Einige begrüßten die Äußerungen, andere übten Kritik (siehe Info ...

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