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Kühlung mit Abwärme

Absorptions-Kältemaschinen nutzen als Antriebsenergie meist die Abwärme eines Blockheizkraftwerks. Der Synergieeffekt durch die Weiternutzung der Wärmeenergie des Abgases führt zu einer deutlichen Steigerung der Energieeffizienz. Dadurch haben diese Systeme in der Umwelttechnik vor allem in Kombination mit Blockheizkraftwerken (BHKW) an Bedeutung gewonnen. Ihr technisch recht einfacher Kältemittelkreislauf besteht aus dem Kondensator, der Kältemitteldrossel und dem Verdampfer. Diesen Teil der Anlage durchfließt ausschließlich das Kältemittel. Der Antrieb der Anlage, ein thermischer Kompressor, setzt sich zusammen aus einem Absorber, einer Lösungspumpe, einem Austreiber sowie einer Lösungsdrossel. Der entscheidende technische Unterschied zur Kompressions-Kälteanlage besteht darin, dass die Absorptions-Kälteanlage nicht mit einem mechanischen, sondern mit einem thermischen Verdichter ausgestattet ist. Hier wird ein Zweistoffgemisch in unterschiedlichen Konzentrationen im Kreislauf geführt: Der Absorptionszyklus des Kühlers nutzt Wasser als Kältemittel und Lithiumbromidlösung als Lösungsmittel (Absorptionsmittel). Durch die hohe Affinität dieser Substanzen zueinander und ihre leichte Trennbarkeit kann Wasserdampf vom Verdampfer im Lösungskreislauf auf ein höheres Druckniveau im Kondensator transportiert werden. Im Kreislauf aus Verdampfung und Verflüssigung wird beim Übergang vom flüssigen in den gasförmigen Zustand des Kältemittels Wärmeenergie aufgenommen. Entsprechend wird dem Kälteträger im Prozess Wärme entzogen, sodass die Anlage für Kühlzwecke genutzt we ...

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