Klimaschutz-Plus-Programm finanziert Unterrichtseinheiten in Schulen
    Das Förderprogramm Klimaschutz-Plus des Landes finanziert seit Mai die
    
    Unterrichtseinheiten in Schulen zur Aufklärung über den Stand-by-Verbrauch
    
    von Elektrogeräten. Der vom Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr
    
    Baden-Württemberg bereits seit zwei Jahren angebotene 100 Prozent-
    
    Zuschuss wurde bisher über 70mal abgerufen. Angesichts dieses Erfolgs hat
    
    sich das Ministerium entschlossen, das Förderangebot weiterlaufen zu lassen
    
    und als einen weiteren Baustein in sein Förderprogramm Klimaschutz-Plus für
    
    Kommunen aufzunehmen. Neu ist auch: Bisher mussten die einzelnen Schulen
    
    die Finanzierung beantragen. Jetzt können Anträge von den kommunalen
    
    und freien Schulträgern gestellt werden. Eingereicht wird der Antrag bei der
    
    Landesenergieagentur KEA.
    
    
    Die von den regionalen Energieagenturen angebotene Leistung wird vom
    
    Land zu 100 Prozent finanziell gefördert. Jede Kommune oder jeder andere
    
    Schulträger in Baden-Württemberg kann bei der KEA einen entsprechenden
    
    Antrag einreichen. Für die Anzahl der teilnehmenden Klassen beziehungsweise
    
    Schulen sind dabei keine Grenzen gesetzt. Die regionalen Energieagenturen
    
    werden von der KEA bei Bedarf in den Stand versetzt, die Unterrichtseinheiten
    
    durchzuführen und mit entsprechenden Materialien ausgestattet. Die
    
    Energieagenturen unterstützen den Schulträger auch bei der Antragstellung.
    
    
    Die Förderbedingungen und Antragsunterlagen finden sich unter
   
    (Rubrik Kommunales Programm/
    
    Download). Interessierte Kommunen und Schulträger wenden sich an
    
    ihre regionale Energieagentur (Liste und Links unter
   
    , Rubrik
    
    Service/Regionale Agenturen).
   
