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Software Optimale Wärmequellen auswählen

Wärmepumpenanlagen mit horizontalen Erdkollektoren beanspruchen zwar große Flächen, ihre Energieeffizienz ist jedoch höher als bei Systemen mit Außenluft als Wärmequelle. Forscher am Institut ISFH in Emmerthal haben ein Konzept entwickelt, mit dem sich der Flächenbedarf um etwa 50 Prozent verringern lässt, indem das Netz von Kollektorrohren im Erdreich dichter verlegt wird. Das erhöht die Gefahr kritischer Frostzustände im Erdreich, doch mit solarer Wärme von einfachen, unverglasten Solarabsorbern kann der Boden thermisch regeneriert werden. Zur genaueren Analyse des Konzepts haben die Forscher in Kooperation mit Partnern ein Simulationsmodell für Erdwärmekollektoren entwickelt und mit Daten einer prototypischen Anlage experimentell validiert. Das Rechenmodell „Erdwärmekollektoren“ (TRNSYS Type 710) kann unter s.schiewe@isfh.de angefordert werden. Im BINE-Projektinfo „Welche Wärmequellen sind optimal für Wärmepumpen“ (06/2018) wird neben diesem ein zweiter Ansatz vorgestellt. Aus dem Institut für Gebäude- und Solartechnik an der Uni Braunschweig stammt ein Informations- und Planungswerkzeug, das jetzt verfügbar ist: Das Pre-Check-Tool WPSOURCE (www.bit.ly/geb1582 ) hilft, in der frühen Planungsphase aus dem großen Spektrum an Wärmequellen und -übertragern die geeigneten Komponenten für eine erdgekoppelte Wärmepumpenanlage schneller und mit größerem Überblick auszuwählen. Es ermöglicht eine schnelle energetische und ökonomische Bewertung von Anlagenvarianten. Die Software beinhaltet eine Bibliothek mit Spezifikationen mark ...

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