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Pumpen und Thermostatventile auslegen

Aufgrund der unterschiedlichen Netzgeometrie und der eingesetzten Pumpen- und Ventiltypen sind im Bestand je nach Anlagentyp unterschiedliche Berechnungsschritte erforderlich, um die richtigen Ventil- und Pumpeneinstellungen zu ermitteln. Im Folgenden werden Rohrnetze betrachtet, wie sie in Ein- und Zweifamilienhäusern vorkommen, sowie Rohrnetze in größeren Gebäuden. Kleine Rohrnetze mit stufenlos einstellbarer Pumpe Zunächst wird die Auslegung von Pumpen und Thermostatventilen für kleinere Rohrnetze in Ein- und Zweifamilienhäusern mit stufenlos einstellbarer Pumpe und voreinstellbaren Thermostatventilen dargestellt. Ermittlung der Rohnetzverluste Bei Bestandsanlagen ist eine detaillierte Rohrnetzberechnung in der Regel sehr aufwendig. Im zweiten Teil der Beitragsreihe (GEB 02-2017, Webcode 755441) wurde im Abschnitt „Druckverluste in Rohrleitungen und Rohrnetzkennlinie“ erklärt, warum in den meisten Bestandsnetzen die Druckverluste so klein sind, dass auf eine detaillierte Aufnahme des realen Rohrnetzes verzichtet werden kann. Seit den 1980er-Jahren blieb die Dimensionierung der Rohrnetze weitgehend unverändert. Die gewählten Rohrdurchmesser beruhen auf den früher typischen spezifischen Heizlasten und Auslegungsspreizungen. Zur Abschätzung der Rohrnetzverluste entwickelte die Ostfalia Hochschule im Rahmen des Optimus-Projektes einen vereinfachten Ansatz, der von folgenden weit verbreiteten Auslegungsrandbedingungen ausgeht: Spezifische Heizlast: qalt = 100 W/m2 Typische Auslegungstemperaturspreizung: 20 K Spez. Volumenstrom (bei 20 K Auslegungsspreizung): v = 43 l/(h · kW) Auslegungsdruckgefälle: Ralt = 100 Pa/m Gegeben ...

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