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Solarstromspeicherstudie Vom Nischenprodukt zum Massenmarkt

In Deutschland wurde im Jahr 2015 fast jede zweite kleine PV-Anlage zusammen mit einem Batteriespeicher installiert. Das zeigt der Jahresbericht zum Speichermonitoring, der im Rahmen des Forschungsvorhabens „Wissenschaftliches Mess und Evaluierungsprogramm Solarstromspeicher (WMEP PVSpeicher)“ entstand, das durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert wird. Dabei wurde das KfW-Programm Erneuerbare Energien „Speicher“ durch das Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe (ISEA) der RWTH Aachen evaluiert. Demnach haben die anspruchsvollen technischen Rahmenbedingungen der KfWFörderung einen messbar positiven Einfluss auf die gesamte Marktentwicklung entfaltet. So wurden zwischen Mai 2013 und Januar 2016 etwa 34 000 dezentrale Solarstromspeicher mit einer kumulierten nutzbaren Speicherkapazität von über 200 MWh an die Niederspannungsnetze angeschlossen. Die Endkundenpreise von Solarstromspeichern sind noch hoch, sinken jedoch rasant. Speichersystempreise weisen derzeit im Mittel eine jährliche Degression von 18 % (Lithium-Ionen-basierte Speichersysteme) bzw. 5 % (Blei-Säure-basierte Speichersysteme) auf und werden somit für private Endverbraucher zunehmend wirtschaftlich attraktiv. Beobachtet wurde auch, dass sich Solarstromspeicher in kürzester Zeit vom Nischenprodukt zum Massenmarkt entwickelt haben. Machten Speichersysteme mit Bleibatterien Mitte 2014 noch rund die Hälfte des Marktvolumens aus, wurden diese bis Ende 2015 nahezu vollständig vom Markt verdrängt. Der vollständige Jahresbericht ist verfügbar unter

www.speichermonitoring.de und www.bsw.li/1XEkrAZ

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