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Energiemanagement (Teil 1)

Das Haushaltsbuch der ­Betriebsführung

Wie bekommt man seine Schulden in den Griff? Egal ob es Griechenland betrifft, die marode Stadtkasse oder den privaten Haushalt – der Rat einer jeden Schuldnerberatung ist stets der gleiche: Zunächst muss ein Kassensturz her, das heißt der Überschuldete muss seine Einnahmen und Ausgaben gegenüberstellen. Im nächsten Schritt muss ein Haushaltsbuch geführt werden. Jede einzelne Ausgabe wird aufgeschrieben und auf Einsparmöglichkeiten hin beurteilt. Wer das nicht macht, hat auch keine Chance, jemals von seinen Schulden herunter zu kommen – es sei denn, er gewinnt im Lotto. Energie und hier insbesondere die CO2-Emissionen aus dem Energieverbrauch sind unsere ökologische Währung. Wie wissen alle, dass die CO2-Emissionen drastisch gesenkt werden müssen, und dass Energie angesichts der endlichen Ölressourcen knapper werden wird. Zudem sollte sich niemand der Illusion hingeben, dass erneuerbare Energien ausreichen werden, um unsere derzeitige Energieverschwendung so fortsetzen zu können. Damit sind wir alle Energie-Schuldner. Wir müssen folglich so handeln wie bei Geld-Schulden. Das Haushaltsbuch für Energie ist das Energiemanagement. Was genau ist Energiemanagement? Grundsätzlich bedeutet Energiemanagement die Zusammenfassung aller Aufgaben, die mit der Nutzung von Energie in den Gebäuden zusammenhängen. Das Energiemanagement ist in den Organisationsablauf zu integrieren und sollte Teil der Betriebsführung sein. Zusätzlich sind im Rahmen eines Klimaschutzmanagements die Auswirkungen auf Treibhausgase sowie sonstige Schadstoffe zu berücksichtigen, die mit dem Verbrauch [1] von Energie sowie den hierdurch verursach ...

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