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dena-Kongress Strategien für Energieeffizienz

Votum für Bedarfsausweise

Ich hoffe, dass wir im Laufe des Oktobers zum Abschluss kommen. Mit diesen Worten fasste Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee den Diskussionsstand zum Energieausweis zusammen. Derzeit werde noch diskutiert, wo der bedarfs- und wo der verbrauchsbasierte Energieausweis zum Einsatz kommen soll. Der momentane Verhandlungskompromiss sehe vor, in Gebäuden mit weniger als fünf Wohneinheiten den Bedarfsausweis vorzuschreiben und ansonsten die Wahlfreiheit vorzusehen. Außerdem solle jeder Ausweis Empfehlungen zur Verbesserung der energetischen Qualität der Immobilie enthalten. Tiefensee sagte, er erwarte eine Einigung in den nächsten Tagen, so dass die Ressortabstimmung bis Ende Oktober abgeschlossen sein sollte. Das Energieausweis-Terrain sei übersichtlicher als vor einem halben Jahr. Bei den Gesprächen der vergangenen Monate habe man erreicht, dass die absehbaren Kosten für den Bedarfs- und Verbrauchs­ausweis nicht mehr so weit auseinander liegen und man mehr Ausstellungsberechtigte habe. So sollen z..B. Wohnungswirtschaftsunternehmen mit eigenem Personal Energieausweise ausstellen können. 5 : 1 für den Bedarfsausweis Die Podiumsdiskussion brachte Statements zum Ener­gieausweis. Peter Richter, Geschäftsführer des Immobilienunternehmens wbg Nürnberg GmbH, sprach sich aus Kostengründen klar für den Verbrauchsausweis aus, was mit einem Protest-Raunen im Publikum kommentiert wurde. Allerdings spreche er nur für die Investoren der Wohnungswirtschaft mit dem Fokus auf Gebäuden mit mehreren Wohneinheiten und nicht für die Ein- und Zweifamilienhausbesitzer. Der Direktor des Deutschen Mieterbunds Dr. Franz-Georg Rips befürwortete ...

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