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Maxit

Gips-Maschinenputz als Wärmespeicher

Schon lange knobeln Latenwärmespeicher-Experten an der Frage, wie sich sommerliche Innenklimaspitzen mit Hilfe von PCM-Material abmindern lassen. PCM (phase change material) ist in der Lage, durch Temperaturausgleich erhebliche Energiemengen (= Wärme) aufzunehmen und später wieder abgeben zu können. Wie Wassereis beim Auftauen, benötigen auch diese Materialien beim Phasenübergang von Fest zu Flüssig (Änderung des Aggregatzustands) einen kräftigen Wärmeschub, der allein den Phasenübergang auslöst, ohne eine Temperatur­erhöhung des Mediums zu bewirken. Findet nun dieser Vorgang im Temperaturbereich um 25 ºC statt, kann eine ausreichende Menge an PCM-Material beim Schmelzen soviel Wärme aufnehmen, dass auf eine teure mechanische Klimatisierung verzichtet werden kann.

Der spezielle Gips-Maschinenputz maxit-klima enthält als PCM Paraffin, der als Latentwärmespeicher den Verlauf der täglichen Temperaturschwankungen glätten soll. Der Schmelzpunkt des PCM ist auf einen Temperaturbereich von 24 bis 26 C eingestellt. Die erforderliche Schmelzwärme beträgt zirka 100 J/g, wodurch sich die effektive Wärmespeicherkapazität in diesem Temperaturbereich annährend verfünfzigfacht. Dem PCM-Gehalt entsprechend ist maxit clima damit in der Lage, rund 4,5-mal mehr Wärme aufzunehmen als ein herkömmlicher Putz. Oder anders ausgedrückt: Eine 1,5 cm dicke PCM-Putzschicht entspricht etwa der thermischen Masse einer 7 cm dicken Gipsdielenwand. Bei der Verwendung von maxit clima sollte man bedenken, dass der Baustoff aufgrund des hohen Anteils an brennbaren Bestandteilen in die Baustoffklasse B2 eingruppiert ist.

Maxit Deutschland, 79206 Breisach, Tel. (0 76 86) 71 11 33, Fax (0 76 86) 71 12 97, http://www.maxit.de