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Unternehmen fördern weiterhin Öko-Heizungen

Trotz des Förderstopps der Bundesregierung für das Marktanreizprogramm für erneuerbare Energien im Wärmemarkt fördert die deutsche Energiebranche auch weiterhin moderne und umweltschonende Wärme-Technologien.

So bieten die Energieversorger nach Angaben des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) derzeit fast 1.200 Investitionszuschuss-Programme in diesem Bereich an. Nach den Zahlen des BDEW und der Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendung e.V. (HEA) bieten momentan 508 Energieversorgungsunternehmen 1.194 Investitionszuschussprogramme für den Neueinbau von Wärmepumpen, Gasheizungen, Solarthermie- und KWK-Anlagen an. Laut BDEW gibt es nach aktuellem Stand 540 Förderprogramme für neue Gasheizungen, 139 für neue Wärmepumpen und 129 für neue Solarthermie-Anlagen. Neue KWK-Anlagen würden von 76 Programmen gefördert. Der BDEW macht zudem darauf aufmerksam, dass es weiterhin spezifische Anreizprogramme in einzelnen Bundesländern gibt, von denen Verbraucher nach wie vor profitieren könnten. Auch die Förderung über Kredite und Zuschüsse der KfW-Förderbank seien nicht betroffen. Verbraucher, die ihre Heizungsanlagen modernisieren wollen, sollen sich an ihre örtlichen Energieversorgungsunternehmen wenden.

www.bdew.de