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Tiefensee prämiert die besten Konzepte für Großwohnsiedlungen

Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee hat am 15. Juli im Umweltforum in Berlin die Gewinner des Wettbewerbs "Energetische Sanierung von Großwohnsiedlungen" ausgezeichnet.

Prämiert wurden insgesamt 34 Siedlungen für ihre Konzepte, Energiesparen mit weitergehenden Verbesserungen im Quartier zu verbinden. Die Preisträger erhalten je eine Prämie von 100.000 (Gold), 75.000 (Silber), bzw. 50.000 Euro (Bronze). Tiefensee bei der Preisverleihung: "Die energetische Sanierung darf nicht ausschließlich den Blick auf das einzelne Gebäude richten. Gerade bei den Großwohnsiedlungen bietet es sich an, Konzepte zur Energieeinsparung mit anderen Aufgaben zu verbinden. Die Verbesserung des Wohnumfeldes, Konzepte für den Einsatz erneuerbarer Energien und die soziale Aufwertung des Quartiers können Hand in Hand gehen mit Gebäudesanierung. Aufgabe des Wettbewerbs war genau ein solcher Gesamtansatz. Die eingereichten Projekte sind zukunftsweisend auch für andere Quartiere. Wir unterstützen den Wettbewerb und die Umsetzung der Konzepte im Rahmen des CO2-Gebäudesanierungsprogramms. Für dieses Programm stellt der Bund in diesem und in den kommenden beiden Jahren jährlich rund 1,5 Milliarden Euro zur Verfügung. Wir haben in den letzten Jahren viel erreicht. Die Erfolge seit dem Programmstart 2006 sind beeindruckend. Mit der energetischen Sanierung werden jährlich nahezu drei Millionen Tonnen CO2 eingespart. Zugleich konnten die Heizkosten um rund 920 Millionen Euro verringert werden."

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