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SPD-Präsidium: “Effizienzrevolution und Erneuerbare“

Das SPD-Präsidium hat am 2. Oktober 2006 einen Beschluss unter dem Titel “Neue Energie — Innovation, Klimaschutz, Beschäftigung“ gefasst. Darin werden “anspruchsvolle Effizienzstandards in der EnEV“ gefordert.

Das SPD-Präsidium hat am 2. Oktober 2006 einen Beschluss unter dem Titel „Neue Energie – Innovation, Klimaschutz, Beschäftigung“ gefasst. Zur Begründung: „Die dauerhafte Sicherung der Energieversorgung und der Schutz des Klimas sind zwei untrennbar miteinander verbundene Herausforderungen, die alle Menschen dieser Erde und die ihnen nachfolgenden Generationen existentiell betreffen. Während der Energieverbrauch weltweit stetig wächst und die Öl- und Gaspreise steigen, kommen die Klimaforscher zu immer neuen, dramatischeren Erkenntnissen über den bereits stattfindenden Klimawandel.

Für die Sozialdemokraten ist die „einzig angemessene Antwort auf diese Herausforderung eine Effizienzrevolution bei der Nutzung von Energieträgern, kombiniert mit dem konsequenten Ausbau der Erneuerbaren Energien“. An diesen Zielen will die SPD die Nationale Energiestrategie 2020 ausrichten.

Zu den zentralen Elementen sollen unter anderem die rasche Einführung des Gebäudeenergiepasses, die Fortführung des CO2-Gebäudesanierungsprogramms und die Festlegung anspruchsvoller Effizienzstandards in der Energieeinsparverordnung gehören. Ein Regeneratives Wärmegesetz und die Beimischung biogener Komponenten in Heizöl und Erdgas werden in dem Beschluss nicht erwähnt. GR

Beschluss des SPD-Präsidiums