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Wer schreibt, der bleibt

Wann war Firma Müller zuletzt auf der Baustelle? Mit wie vielen Handwerkern? An welchen Tagen verhinderte Schlechtwetter die Bauausführung? Wie lange wurde am Gewerk gearbeitet? Diese und weitere Fragen beantworten Bautagebücher. Wer sie jedoch konventionell führt, braucht länger: Auf der Baustelle erstellte Papier- oder Sprachaufzeichnungen später im Büro digital zu erfassen und Projekten manuell zuzuordnen, verursacht nicht nur zusätzliche Arbeit. Man macht auch Fehler – insbesondere dann, wenn Informationen nicht zeitnah ausgewertet und zugeordnet werden. Dann kann es z. B. passieren, dass wichtige Details nicht dokumentiert oder mündliche Absprachen vergessen werden. Mobile Bautagebuchsoftware verspricht Abhilfe. Sie unterstützt den Planer einerseits durch strukturierte Abfragen, Vorlagen und Automatismen und andererseits dadurch, dass schon beim Erfassen der Daten Informationen zugeordnet werden können. Baustellenaktivitäten digital dokumentieren Bautagebücher sind unbeliebt, weil ihre Erstellung zeitraubend und der Nutzen nicht unmittelbar zu erkennen ist. Meist werden sie als lästige und stupide Pflicht empfunden, da immer wiederkehrende Prozesse dokumentiert werden müssen. Während nach alter HOAI 1996 bzw. 2009 das Führen eines Bautagebuchs eine Grundleistung und damit eine Hauptpflicht bauleitender Ingenieure ist, sind gemäß aktueller HOAI 2013, Anlage 10, auch andere Formen der Bauablauf-Dokumentation zulässig. Das können beispielsweise auch verortete und kommentierte Fotos sein, die wesentlichen Schritte des Bauablaufes in einer für den Bauherren nachvollziehbaren Form wiedergeben. Das ...

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