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Spielregeln klarer kommunizieren!

Als vor einiger Zeit bekannt wurde, dass eine neue Expertenliste die bisherige BAFA-Liste ablösen soll, schlugen die Wellen hoch. Unter Energieberatern, Architekten und Ingenieuren regte sich Widerstand gegen die – häufig als „dena-Liste“ titulierte – Datenbank. Schaut man genauer hin, dann trifft der Unmut jedoch nicht so sehr das eigentliche Vorhaben, eine neue Expertenliste einzuführen, sondern vor allem zwei Kritikpunkte: die Gebühr und den Betreiber der Liste, die Deutsche Energieagentur dena. Vielen ist unverständlich, dass der Eintrag in die neue Liste Geld kosten soll, wo doch die BAFA-Listung immer kostenfrei war. Zwar soll die neue Liste mehr bieten als die bisherige BAFA-Liste, doch was das ist und ob bzw. wie Energieberater davon profitieren können, ist bisher in der Branche noch nicht angekommen. Mehrfach wurde auch vermutet, dass die Gebühr zu nichts anderem dient, als Reibach zu machen. Aus den beteiligten Ministerien, die festgelegt haben, dass es eine Gebühr geben wird und welche Größenordnung sie haben soll, kommt folgende Äußerung dazu: „Der Betrieb der Energieeffizienz-Expertenliste soll sich selbst tragen. Deshalb sind Beiträge erforderlich, die den Aufwand abdecken. Sollten eventuelle Mehreinnahmen aus den Beiträgen der Experten entstehen, die die Aufwendungen für den Betrieb der Liste übersteigen, kommen diese der Weiterentwicklung der Liste zugute. Eine Gewinn­erzielungsabsicht besteht hierbei nicht.“ Glaubhaft wird dies jedoch erst werden, wenn die Energieberater einen greifbaren Mehrwert erkennen. Ein schwierigeres Thema ist jedoch die offensichtliche Aversion vieler Ener ...

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