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KfW-Förderstopp für Berechnungen nach DIN V 18599

Einigung in Sicht

Die KfW akzeptiert für die Programme Energieeffi­zient Sanieren und Energieeffizient Bauen (Programm Nr. 151 und 153) bzw. die Berechnung von KfW-Effizienzhäusern bis auf Weiteres die Berechnung nach DIN V 18599 nicht mehr. Als Begründung gab die KfW an, dass unterschiedliche Softwareprodukte ungewöhnlich starke Abweichungen in den Ergebnissen liefern würden. Implizit wurde die Qualität der Softwareprodukte in Frage gestellt. Die Mitglieder der 18599 Gütegemeinschaft bemängeln diese einseitige Darstellung und haben zwischenzeitlich den betroffenen Fall nachgerechnet. Die Ergebnisse belegen, dass die aufgezeigten Abweichungen keinesfalls nur in den Softwareprodukten begründet liegen, sondern vielmehr in der unzureichend beschriebenen Normgrundlage und der Eingabe beim Anwender. Bei einer Auswertung eines Berechnungsbeispiels, welches die KfW für den Förderstopp herangezogen hat, ist aufgefallen, dass eine Reihe von Parametern nicht definiert waren. Und zwar innerhalb der DIN V 18599 aber auch innerhalb des Referenzgebäudes und der EnEV. Dies führte verbunden mit dem großen Interpretationsspielraum zu unterschiedlichen Ergebnissen bei der Berechnung. Ergebnisse des ersten Expertengesprächs Auf Wunsch der 18599 Gütegemeinschaft e.V. kam es daher am 23.11.2010 in Berlin zu einem Expertengespräch mit Vertretern aus Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS), Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR), Normenarbeit, KfW und Mitgliedern der Gütegemeinschaft. Über die Einzelheiten des Treffens und über den weiteren Fortgang sprach die GEB-Redaktion am 14.12. 2010 mit Prof. Dr.-Ing. Bert Os ...

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