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Wie kann man sich im Energieausweis-Markt behaupten?

Raus aus dem Preiskampf

Frau Ferreira, Bundesbauminister Tiefensee verkündete im vergangenen Oktober, dass der Energieverbrauchsausweis voraussichtlich für 40 bis 60, der Bedarfsausweis für 80 bis 120 Euro zu haben sei. Ein Unternehmen für Energiekostenabrechnung bietet derzeit mit einem Eigentümer-Verband den Energieverbrauchsausweis für 29,95 Euro an. Müssen sich Energieberater bei der Ausstellung von Energieausweisen auf einen Preiskampf einstellen? Man sollte diese Marktangebote keinesfalls ignorieren. Es ist immer gut, die Angebote der Wettbewerber zu kennen und zu wissen, was sie für 30 Euro bieten. Durch die Dumpingangebote ist für uns Energieberater ein erhöhter Ausklärungsbedarf ent­standen. Deshalb müssen wir unser Marketingkonzept gegenüber dem Endkunden anpassen. Wir müssen den Kunden aufklären, was er bekommt. Das reicht oft schon aus. Wie machen Sie klar, was die Unterschiede zwischen einem Energieausweis eines Billiganbieters und Ihren Ausweisen sind? Was antworten Sie, wenn Sie gefragt werden, ob Sie einen Energieausweis für 30 Euro ausstellen können? Manche wollen einen billigen Energieausweis haben, weil sie nur die gesetzlichen Anforderungen erfüllen möchten. Bei diesen Leuten besteht zunächst kein anderes Interesse. Wir fragen, ob der Kunde fünf Minuten Zeit hat, uns zuzuhören. Dann erläutern wir, warum wir keinen Ausweis für 30 Euro ausstellen können. Wir klären auf, dass der Ausweis zwar Pflicht ist, aber nichts nützt, wenn man in fünf Jahren nicht mehr weiß, woher die Daten stammen. Ein Ausweis muss zehn Jahre gültig und nachvollziehbar sein. Der Unterschied zwische ...

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