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Heizungsmodernisierung in Altbauten (Teil 2)

Kesselschau

Der erste Blick fällt beim Betreten eines Heizraumes zumeist direkt auf den angestaubten Heizkessel und den oftmals zwischen Kisten und Gerümpel versteckten Warmwasserspeicher der Zentralheizungsanlage. Steht der Warmwasserspeicher nicht unmittelbar in der Nähe des Heizkessels, kann man davon ausgehen, dass es sich um einen Kombi-Heizkessel mit integriertem Warmwasserspeicher handelt, wie sie sich seit den 1980er Jahren durchgesetzt haben, oder es handelt sich schlicht um eine dezentrale Warmwasserversorgung. Bei den verschiedenen gas- und ölbefeuerten Heizkesseln sind in der Regel zwei grundlegende Bauarten anzutreffen. Bis in die 1980er Jahre wurde der Einzelkessel in der Regel neben dem Warmwasser­speicher aufgestellt und über den Speicherladekreis mit diesem verbunden. Die Versorgung der Wärmeübertragung an den Raum erfolgte direkt aus dem Kessel über den Heizkreis. Abgesehen davon trifft man aber auch oft genug noch auf eine dezentrale Trinkwasser­erwärmung in Form von wandhängenden Geräten oder elektrischen Boilern in verschiedenen Größen. In den letzten 20 Jahren haben sich jedoch in kleineren Wohnhäusern die sogenannten Kombi-Heizkessel durchgesetzt, bei denen der Warmwasserspeicher im Kesselgehäuse integriert ist. Bei Mehrfamilienhäusern mit entsprechendem Bereitstellungsbedarf steht der Speicher jedoch wegen seiner Größe separat. Heizkessel-Speicher-Kombinationen Kombiheizkessel sind ausgesprochen montagefreundlich und sparen vor allem Platz. Das Volumen des Warmwasserspeichers ist allerdings begrenzt und geht meist nicht über 180 Liter hinaus. Vielfach ist das Fassungsvermögen des integrierten Spei ...

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