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Isolierglas - ein vielseitiges Hochleistungsprodukt

Hightech-Sandwich

Der Siegeszug von Isolierglas begann in der zweiten Hälfte der 1950er Jahre. Damals wurden zwei Glasscheiben im Randbereich über einen Abstandhalter aus Blei luftdicht verlötet oder - in einer anderen Variante - in bestimmtem Abstand Glas in Glas verschmolzen. Zu jener Zeit waren Doppelverglasungen mit zwei einfachen Scheiben in gekoppelten Flügelrahmen üblich, weshalb es die anfänglich teuren Isolierglasscheiben schwer hatten, sich am Markt durchzusetzen. Ganz anders stellt sich die Situation heute dar: .Von einzelnen Ausnahmen im Bereich des Denkmalschutzes abgesehen, sind Isoliergläser heute im Baubereich durchweg üblicher Standard; und spätestens seit Einführung der Wärmeschutzverordnung 1995 hat sich auch beschichtetes Wärmeschutz-Isolierglas durchgesetzt. Von Isolierglas spricht man, wenn mindestens zwei parallel angeordnete Scheiben über einen Abstandhalter im Randbereich so miteinander verbunden beziehungsweise mit organischen Kleb- und Dichtstoffen verklebt sind, dass sich zwischen den beiden Scheiben ein hermetisch abgeschlossener Hohlraum bildet. Dieser ist heutzutage mit speziellen Edelgasen gefüllt, was primär den Wärmeschutz der Verglasung verbessert. Technische Regelwerke Da Isolierglas - genau wie viele andere Bauelemente auch - wesentliche Anforderungen an ein Gebäude erfüllt, regelt die Bauaufsicht dieses Produkt schon seit vielen Jahren. Schon seit längerer Zeit haben Hersteller und Verarbeiter in Deutschland Normen sowie Güte- und Prüfbestimmungen entwickelt, um die hohen Ansprüche bei Produktion und Einbau zu erfüllen. So wurde bereits im Jahr 1984 die DIN..1286 Mehrscheiben-Isolierg ...

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