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Innendämmung bei Gründerzeithäusern (Teil 2)

Wärmebrücken vermeiden

Bei der Planung und Ausführung von Innendämmungen, die die Anforderungen der EnEV 2009 erfüllen, ist den Unterbrechungen in der Dämmebene und somit der Detailausbildung besonders aufmerksam zu begegnen. Die Wärmeverluste im Bereich dieser Wärmebrücken sollten eingegrenzt werden, da diese vor allem bei hohem Dämmniveau die Wirksamkeit der gesamten Dämmung beeinflussen. In diesem zweiten Teil des Beitrags geht es daher im Wesentlichen um die Schadenfreiheit der Detaillösungen. Auf die Wärmebrückenverluste, die sich negativ auf die Energiebilanz auswirken, wird nur am Rande eingegangen. Im Bereich von Fenstern und einbindenden Bauteilen (Innenwände/Decken) wird die innen liegende Dämmebene unterbrochen. Wie bereits im ersten Teil des Beitrags in GEB 11-12/2011 beschrieben, wird durch den Einbau von Innendämmungen die Temperatur im Wandquerschnitt abgesenkt, sodass an den Rändern der Innendämmung die inneren Oberflächentemperaturen stark absinken. Die Oberflächentemperaturen können an diesen Stellen sogar deutlich geringer als im unsanierten Gebäude ausfallen (Abb. 1, 2). Fensteranschlüsse Um Schäden zu vermeiden, müssen entlang der Fensteranschlüsse auch nach dem Einbau der Innendämmung drei Funktionen gewährleistet sein: Schlagregenschutz, Luftdichtheit und Wärmebrückenfreiheit. Die äußere Fuge von Fenstern zwischen Blendrahmen und Fensteranschlag ist schlagregendicht auszuführen. Die Luftdichtheitsebene muss an die Fensterkonstruktion angeschlossen werden. Die Fensterleibung einschließlich des Anschluss ...

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