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Herbstforum Altbau: Einen klimaneutralen Gebäudebestand erreichen

Im Fokus des deutschlandweit bekannten ExpertInnenaustauschs, dem Herbstforum Altbau, stehen ein Überblick zum Sanierungsstand in Deutschland, das Gebäudeenergiegesetz 2.0 sowie minimalistische Raumkonzepte und die Bedeutung positiver Kommunikation. Hinzu kommen anschauliche Sanierungsbeispiele aus der Praxis. Die neue baden-württembergische Umweltministerin Thekla Walker wird die Ziele des Landes vorstellen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können virtuell an der live aus der Sparkassenakademie in Stuttgart gesendeten Veranstaltung teilnehmen – individuell oder als Regionalgruppe. Die Teilnahmegebühr für den digitalen Einzelzugang beträgt 30 Euro pro Person. Leitlinienberaterinnen und -berater von Zukunft Altbau erhalten einen Rabatt von 50 Prozent. Für Regionalgruppen belaufen sich die Kosten auf 100 Euro pro Gruppe.

Was Sie beim Herbstforum Altbau erwartet

„Die Sanierung von Bestandsgebäuden ist entscheidend für erfolgreichen Klimaschutz“, sagt Frank Hettler von Zukunft Altbau. Das Sanierungstempo müsse sich deutlich erhöhen. „Das kann nur gelingen, wenn die Branchenakteure die Wärmewende in die Fläche bringen – auf Basis des neuesten Stands der Technik, gemäß der aktuellen gesetzlichen Rahmenbedingungen, aber vor allem auch mit vielen guten Ideen und tatkräftigem Engagement.“ So passt es, wenn Thekla Walker eine Übersicht über die aktuelle Energie- und Klimapolitik des Landes gibt und skizziert, was sich in der neuen Legislaturperiode ändern soll. Nikolaus Diefenbach vom Institut für Wohnen und Umwelt thematisiert die Herausforderungen für Wärmeschutz und -versorgung. Er stellt empirische Daten über die bisherige Entwicklung vor. Auf Grundlage von Szenarien hinterfragt er, wie die langfristigen Klimaschutzziele erreicht werden können. Ministerialrat Tilo Kurtz vom Umweltministerium des Landes stellt einen neuen Vorschlag für das Gebäudeenergiegesetz vor. Seine These: Ambitionierte Klimavorgaben werden schärfere gesetzliche Vorgaben für Gebäude unumgänglich machen.

Wie Sie am Herbstforum Altbau teilnehmen können

Die Fachtagung bietet einen Mix aus klassischen Live-Vorträgen, interaktiven, digitalen Elementen und einer begleitenden virtuellen Fachausstellung. Zudem wird es Raum für den Austausch untereinander geben – auch über die verschiedenen Teilnehmergruppen hinweg. Zukunft Altbau erwartet 500 Expertinnen und Experten aus Architektur, Energieberatung und Handwerk sowie aus Politik, Verbänden und Verwaltung. Die dena sowie der Architekten- und Ingenieurkammer des Landes anerkennen die Tagung als Weiterbildung. Der Gebäude-Energieberater unterstützt als Medienpartner die Veranstaltung. Anmelden können Sie sich hier. Quelle: Zukunft Altbau / jb

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