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Objektive Vergleichbarkeit erfordert Aufwand

Ich bin überzeugt, dass für einen Laien der Nutzer-unabhängige also der bedarfsorientierte Ausweis auf Grundlage des ausführlichen Rechenweges der bessere Energiepass ist. Der Passaussteller muss gezwungen sein, vor Ort die Anlage und die Bauteile des Gebäudes aufzunehmen und die Ergebnisse seiner Recherche den Berechnungen zu Grunde zu legen. Dies mag zwar der aufwendigere und somit kostenintensivere Weg zu sein, aber um eine objektive Vergleichbarkeit zu erhalten, der eindeutig bessere. Ähnlich wie in der Automobilindustrie der 100km-Verbrauch muss hier der Quadratmeter-Verbrauch betrachtet werden. Je mehr Lücken und Vereinfachungen das Berechnungsverfahren zulässt, desto mehr „Chaos“ wird entstehen und desto undurchsichtiger wird der Energiepass für den Verbraucher, daher:

  • ein einheitliches Aufnahmeverfahren
  • ein einheitliches Rechenverfahren
  • bedarfsorientierte Pässe

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