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Hat die dena nie die Qualität der Aussteller hinterfragt?

Diskussion „belebt“ ist tatsächlich der richtige Ausdruck. Denn zu dem Thema wurde wohl eher alles totgeschwiegen. Ihr Beitrag hat mich aus einem Traum ziemlich unsanft aufgeweckt. Hat tatsächlich niemand die Aussteller beim dena-Feldtest kontrolliert? Ich habe mich vorhin im www auf die Suche gemacht, was die dena zu der Qualität der ausgestellten Energiepässe sagt. Tatsächlich habe ich keine harten Tatsachen gefunden. Immer nur Beschwichtigungen und Beruhigungen. Und den Mist mit den Kosten pro Pass. Jetzt bin ich als Bafa-Berater allerdings langsam nervös. Hat die dena tatsächlich einen Feldversuch mit 4000 Energiepässen gemacht und nicht einmal gefragt, wie reproduzierbar die Ergebnisse sind? Sollte wirklich das Fraunhofer Institut diese Frage nicht beantwortet, gestellt oder darauf bestanden haben, dass sie gestellt wird? Sie zitieren den dena-Geschäftsführer: „Die Wohnungswirtschaft kann den bedarfsorientierten Energiepass nicht erschüttern.“ Sollte die Frage nach der Qualität der Energiepässe tatsächlich nicht gestellt worden sein oder das Ergebnis unter den Tisch gekehrt worden sein, bekommt das Wort Erschütterung im Zusammenhang mit dem Energiepass eine neue Dimension. Ich hoffe, Sie haben den Schneid diese Fragen an die dena weiterzugeben.

Anmerkung: Wir haben die Deutsche Energieagentur (dena) um eine Stellungnahme gebeten. Bis zum Redaktionsschluss lag diese noch nicht vor. Wir werden sie im nächsten GEB-Infoletter nachreichen.

Der Inhalt dieser Seite gibt eine Lesermeinung wieder und entspricht nicht zwangsläufig auch der Meinung der GEB-Redaktion.

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