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IMI Hydronic Engineering Einrohr-Heizungsanlagen hydraulisch abgleichen

Für den hydraulischen Abgleich von Einrohr-Heizungsanlagen hat IMI Hydronic Engineering das druckunabhängige Regel- und Einregulierventil TA-Compact-P im Produkt-Programm. Das Ventil wird in den Einrohrringen eines bestehenden Systems nachgerüstet. Es übernimmt die Funktion eines automatischen Durchflussreglers und sorgt dafür, dass sämtliche Ringe die für die Versorgung der angeschlossenen Heizkörper benötigte Wassermenge erhalten. Komplexe Berechnungen oder detaillierte Kenntnisse des Rohrleitungssystems sind hierzu nicht erforderlich. Mit Hilfe der Absperrfunktion des Ventils können einzelne Bereiche der Anlage – in Kombination mit einem Globo H Kugelhahn mit Füll- und Entleerungsfunktion auch einzelne Ringe – separat abgesperrt und entleert werden. Integrierte Messnippel erleichtern eine zielgerichtete Fehlersuche und Systemanalyse. Weitere Anlagenoptimierungen sind durch den Einsatz zusätzlicher Armaturen – etwa Stellantriebe und Raumthermostate – möglich.

Einrohr-Heizungsanlagen lassen sich im Gegensatz zu Zweirohr-Anlagen nicht über Thermostat-Ventilunterteile mit Voreinstellung oder automatischer Durchflussregelung nachträglich hydraulisch abgleichen. Stattdessen werden die speziell für die Einregulierung und Regelung kleiner bis mittlerer Verbraucher entwickelten Ventile im Vor- oder Rücklauf des jeweiligen Einrohrrings installiert und die erforderliche Ringwassermenge direkt eingestellt, um die Über- bzw. Unterversorgung ganzer Ringe – z. B. durch schließende Nachbarventile – zu vermeiden. Die Maßnahme ist im Rahmen des Programms zur Heizungsoptimierung förderfähig. Für die Ermittlung der erforderlichen Durchflussmenge sind Angaben zur Heizleistung des Einrohrrings und zur Temperaturspreizung des Systems notwendig. Der Einstellwert für das Ventil kann anschließend einer Tabelle in den Produktunterlagen entnommen werden. Angeboten wird das Ventil für Durchflussmengen von 21,5 bis 3700 l/h und für Rohrdimensionen von DN 10 bis DN 32. Anhand der Messung des Mindestdifferenzdrucks am hydraulisch ungünstigsten Ventil kann zudem der optimale Betriebspunkt der Pumpe bestimmt und dadurch der Energieverbrauch reduziert werden.

IMI Hydronic Engineering, 59592 Erwitte

Tel. (0 29 43) 89 10, www.imi-hydronic.de

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