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REHAU

Hydraulische Systemdichtheit bei Erdwärmesonden

Studien zur hydraulischen Dichtheit von Bohrlöchern für die Erdwärmenutzung zeigen, dass neben den Einzelkomponenten auch der Verbund von Rohr, Verpressmaterial und Erdreich dicht sein muss. Wird dies nicht sichergestellt, können Wasserwegigkeiten innerhalb oder entlang des Bohrlochs entstehen. Zudem birgt eine unzureichende Systemdichtheit das Risiko von Lufteinschlüssen und damit einen Effizienzverlust des Systems. Die neue Generation der Raugeo Sonde PE-Xa verfügt über eine funktionale Außenschicht, durch die in Kombination mit dem Verfüllmaterial Raugeo fill rot laut Anbieter eine Systemdichtheit erzielt wird, wie sie mit herkömmlichen Erdwärmesystemen nicht möglich ist. So erreiche das System mit dem neuen Sondentyp einen Wasserdurchlässigkeitsbeiwert von > 1010, der den von tonigem Schluff (109) übersteige und damit als nahezu hydraulisch wasserdicht betrachtet werden könne. Im Rahmen einer Geothermie-Bohrung in Baden-Württemberg wurde das System im August 2012 erstmalig erfolgreich in der Praxis angewendet. Hierbei kamen zwei Doppel-U Sonden d32 mit einer Länge von jeweils 125 m zum Einsatz.

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