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BAUMARKT

Zentrale Wohnungslüftung mit WRG legt zu

Die deutsche Klima- und Lüftungsindustrie vermeldet für das Segment kontrollierte Wohnungslüftung erneut einen Absatzrekord. Laut der gemeinsamen Erhebung des Fachverbands Gebäude-Klima (FGK) gemeinsam mit dem Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik (BDH) erhebt. Danach wurden im Jahr 2012 in deutschen Wohngebäuden rund 36.360 Zentrallüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung installiert. Das entspricht einer Steigerung von 9,2 % gegenüber 2011. Zählt man die mit einer Wärmepumpe kombinierten Kompaktgeräte in Passivhäusern hinzu, beträgt die Anzahl installierter Systeme sogar 38.570. Dies entspricht einer Steigerung um 9,9 % gegenüber dem Vorjahr, in dem insgesamt 35.105 Geräte installiert wurden.

Vom Gesetzgeber beflügelter Markt
Das anhaltende Wachstum bei der kontrollierten Wohnungslüftung resultiert laut FGK unter anderem aus verschärften Effizienzanforderungen für Gebäude und entsprechende Produkte in der EU, die zum Erreichen der Klimaschutzziele beitragen sollen. In Deutschland schlägt sich dies insbesondere in den Durchführungsgesetzen zur Ökodesign-Richtlinie, im Erneuerbare Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) und der Energieeinsparverordnung (EnEV) nieder. Die darin formulierten Anforderungen sowie Förderprogramme sorgen für eine steigende Anzahl hochgedämmter und dichter Gebäude, in denen Lüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung eine entscheidende Rolle spielen. GLR

Siehe auch: 2012: Wohnungslüftung wächst um 17,6 %