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FÖRDERUNG

MAP-Förderung für Großanlagen läuft weiter

Die KfW und das Bundesumweltministerium (BMU) haben für weitere fünf Jahre die gemeinsame Förderung von Investitionen zur Wärmeversorgung durch erneuerbare Energien vereinbart. Gefördert werden große Solarkollektoren, Wärmespeicher, Wärmenetze, Biogasaufbereitungsanlagen, Biomassenanlagen und Tiefengeothermie über das KfW-Programm „Erneuerbare Energien – Premium“. Das Programm ist Teil des Marktanreizprogramms des Bundesumweltministeriums; hier werden größere, meist gewerbliche Anlagen gefördert.

Die Nachfrage nach dem KfW-Programm ist 2011 deutlich gestiegen. Es wurden Förderkredite in Höhe von rund 500 Mio. Euro (Vorjahr: 340 Mio. Euro) ausgereicht. Attraktiv ist die Kombination von KfW-Darlehen und einem Tilgungszuschuss des BMU, der nach planmäßigem Abschluss der Investition die Darlehenssumme verringert. Das Programm eignet sich für Anlagen, die mehrere Wärmenutzer oder Dörfer / Stadtgebiete versorgen. Auch für Unternehmen ergibt sich häufig ein hohes Einsparpotenzial, wenn sie ihren Wärmebedarf aus weniger kostenintensiven erneuerbaren Energien decken können. Energiedienstleister können über das Programm ihr Angebot an erneuerbarer Energie für weitere Abnehmer ausbauen.

Das Programm Erneuerbare Energien wurde vor über zehn Jahren gemeinsam mit dem Bund gestartet. Seit Programmbeginn wurden Förderkredite in Höhe von über 2 Mrd. Euro ausgereicht und über 10.000 Maßnahmen gefördert. Kleine Anlagen fördert das beim BAFA angesiedelte Marktanreizprogramm zur Förderung von Maßnahmen zur Nutzung erneuerbarer Energien Wärmemarkt. GLR