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Den richtigen Schalter umlegen

Die sachgerechte Inbetriebnahme eines Gebäudes, insbesondere der Gebäudetechnik, ist eine wichtige Voraussetzung für dessen Funktion [1]. Es ist trivial, dass die Gebäudetechnik nur dann die vorgesehene Funktion erreichen kann, wenn sie auch wie geplant eingerichtet wird. Bei vielen Gebäuden stellt sich jedoch heraus, dass die haustechnischen Systeme nur „montiert und angeschaltet“ wurden, anstatt die Soll- oder Grenzwerte entsprechend der Planung anzupassen. Darüber hinaus müssen in der Regel zahlreiche Einzelkomponenten oder Geräte einer größeren Anlage miteinander zusammenwirken. Dazu müssen die einzelnen Komponenten miteinander vernetzt und die gesamte Anlage als funktionierende Einheit in Betrieb genommen werden. Häufig fehlt es allerdings an geeigneten Regelungsbeschreibungen, welche das geplante Miteinander in der notwendigen Genauigkeit überhaupt vorgeben. Voraussetzungen: Bedarf versus Verbrauch Beginnt bei einem Gebäude die Betriebsphase, ergeben sich häufig Unterschiede zwischen den berechneten und den später gemessen Verbrauchswerten. Um die Abweichungen zwischen Bedarfsberechnungen und gemessenen Verbrauchswerten beurteilen zu können, sollte man sich über die wichtigsten Einflussgrößen, beispielsweise auf den Heizwärmebedarf, im Klaren sein. Dazu zählen insbesondere Wetterbedingungen, Raumlufttemperatur, Luftwechsel, Stromverbrauch, Funktion der Haustechnik sowie eventuell die Teilbeheizung. Nur wer alle diese Faktoren berücksichtigt, kann eine Abweichung sinnvoll deuten und gegebenenfalls Verbesserungen erzielen. Je nach angestrebter Analysetiefe müssen entsprechende Info ...

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