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Lücken in der Ringraumverfüllung

Der Markt für Erdreich-Wärmepumpen, insbesondere mit Erdwärmesonden, ist durch die Hebungsschäden in Baden-Württemberg nachhaltig gestört. Die Erkenntnisse aus den vom Land Baden-Württemberg und neuerdings auch von der Internationalen Energieagentur (IEA) initiierten Forschungsprojekten zeigen, dass die bisher eingesetzten Verfahren und Materialien zur Verfüllung des Ringraums zwischen Erdwärmesonde und Erdreich (Gebirge) oftmals ungeeignet sind und deshalb keine dauerhafte Dichtigkeit garantiert werden kann. Auch hat es den Anschein, dass Normen, Vorschriften und Richtlinien den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse nur unzureichend abbilden bzw. durch die jetzt vorliegenden Forschungsergebnisse überholt sind. Wissenschaftler bestätigen Risiken Aktuelle Ergebnisse des Verbund-Forschungsprojektes EWS-tech lassen vermuten, dass die bisher niedergebrachten Erdwärmesonden (EWS) mit hoher Wahrscheinlichkeit Fehlstellen aufweisen. Auch scheinen die heutigen Erkenntnisse rund um die Verfüllung von EWS bei Weitem nicht für eine qualitativ hochwertige und langzeitstabile Ringraumverfüllung auszureichen. Grundlage für die in Offenburg vorgestellten, sehr ernüchternden Ergebnisse sind umfangreiche Laborversuche sowie Realmaßstabsversuche an 30 m tiefen Erdwärmesonden (s. Infokasten „Forschungsprojekt EWS-tech“). Exemplarisch zeigte Mathieu Riegger von Solites, einem der Projektpartner, Fotos von wassergefüllten Fehlstellen, vielfach aus dem oberen Bereich der Erdwärmesonden Entmischungen und Kanalstrukturen in der Verfüllung (sehr häufig!), zum Teil mehrere Meter lang. Typisch ware ...

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