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Bewertung der solaren Strahlungsenergie (Teil 1)

PV-Strom — genutzt wie?

Glasflächen in Fassaden und Dächern erlauben es, die frei verfügbare solare Strahlung zur Konditionierung eines Gebäudes heranzuziehen. Diese kann während der Tageszeit Kunstlicht ersetzen, und die wärmenden Sonnenstrahlen leisten während der Heizperiode einen Beitrag zur Beheizung des Gebäudes. Allerdings lässt sich die solare Strahlungswärme nur bedingt zeitversetzt nutzen. Hier spielt bekanntlich die Wärmespeicherfähigkeit der Bauteile eine maßgebliche Rolle. Die solare Strahlungsenergie kann aber auch technisch nutzbar gemacht werden. Hierfür bieten sich üblicherweise zwei Möglichkeiten an: Die Umwandlung in elektrischen Strom oder das Einlagern der Strahlungswärme in Warmwasserspeichern. Der Einfluss beider Systeme auf die Gesamtenergieeffizienz – aber auch auf die Betriebskosten – soll anhand eines beispielhaften Gebäudes (Abb. 1) untersucht und erläutert werden. Virtuelles Gebäude als Rechenbeispiel Für das nicht unterkellerte Einfamilienhaus mit Standort in Potsdam wurden die U-Werte entsprechend dem Referenzgebäude EnEV 2009 angenommen. Es soll mit einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung (ganzjähriger Betrieb) ausgestattet werden und eine zentrale Warmwasserbereitung mit Zirkulation erhalten. Die Wärmeübergabe erfolgt durch Fußbodenheizung. Die jährliche Erzeugernutzwärmeabgabe ergibt sich für diese Ausstattung zu Qh, outg = 5884 kWh und Qw, outg = 4 611 kWh. Wie sich die Bedarfswerte monatlich verteilen, zeigt die Grafik in Abb. 2 . Als Wärmeerzeuger werden nachfolgend zun&aum ...

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