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Simulationen in der Bauphysik

Für jeden Fall das Richtige

Um den Mehrgewinn zu beurteilen ist es wichtig, vor der Anschaffung einer „preiswerten“ aber nicht billigen Software zu wissen, was und für welche Planungsphase berechnet werden soll. Zusätzlich sollte überlegt werden, ob in naher Zukunft eine Erweiterung des Arbeitsfeldes und damit einhergehend eine Programm­erweiterung notwendig werden kann. Es ist prinzipiell zu unterscheiden zwischen einer Software für die reine Planung der Vorgaben nach EnEV mit dem Ergebnis des Energieeinsparnachweises, einer rein thermischen Simulations-Software, die besonders für den Einzelnachweis bei der Berechnung von Wärmebrücken eingesetzt wird und den hygrothermischen Simulationsprogrammen für die zusätzliche Berücksichtigung von Wasser- und Dampftransport im Bauteil, wodurch eventuell anfallendes Kondensat mit betrachtet wird. Die Übergänge von der Planungs- zur Simulationssoftware sind dabei fließend. Im Folgenden werden grundlegende Unterschiede in der Herangehensweise an bauphysikalische Planungs- und Simulationsaufgaben dargestellt. Bauteilweise Betrachtung Zeitunabhängige thermische Simulation Arbeitsweise: Die einfachste Form der Simulation ist die rein thermische Simulation mit zeitunabhängigen Eingaberandbedingungen, sowie ebenfalls einem zeit­unabhängigen Ergebnis oder auch Ausgabe genannt. Das Ergebnis ist ein Temperaturfeld, wie es sich nach dem Erreichen des Gleichgewichtzustandes für die anfangs definierten Temperaturrandbedingungen, im Bauteil und an den Bauteiloberflächen außen wie innen einstellt. Einsatzbereich: Solche Produkte sind besonders geeignet für die Betrachtung der Temperatur(-felder) im B ...

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