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Fördern und fordern en bloc

Eine Stadt ist nicht mehr und nicht weniger als die Summe ihrer Stadtviertel – sie sind es, welche ihren Bewohnern Heimat und Identität verleihen. Wer in Berlin wohnt, fühlt sich in Mitte, in Pankow oder in Neukölln zuhause, der Münchner in Sendling, in der Maxvorstadt oder auf der Schwanthalerhöhe. Und diese Stadtteile, sie unterteilen sich noch einmal in überschaubare Wohnbereiche, oft mit 1000 bis 5000 Einwohnern, die in Berlin zum Beispiel Bergmannkiez, in Hamburg Sternschanze oder in Frankfurt Gallus heißen. Diese Quartiere, sie sind die überlebenswichtigen Organe einer Stadt, in ihnen pulsiert das Leben, der Alltag. Das Gewebe dieser Organe setzt sich zusammen aus Wohnblocks, Büros, Kaufhäuser, Boutiquen und Läden, Gastronomie, Gewerbe, Schulen, Behörden, Parks; und die Adern, die alles verbindet, sind Straßen, Plätze und natürlich der öffentliche Nahverkehr. Nicht zu vergessen die versteckten Lebensadern, tief vergraben unter der Erde: Kanalisation, Fernwärmerohre, Gas- und Wasserrohre sowie Stromleitungen und die immer wichtiger werdenden Kommunikationsdrähte. Alles hängt mit allem zusammen, ist vernetzt, aufeinander angewiesen und will ständig ausgebaut und in Schuss gehalten werden. Hierzu sind neben Investitionen auch Konzepte gefragt, die aktuelle Belange mit einbeziehen und von den verschiedenen Akteuren, maßgeblich den Kommunen, Stadtwerken, Investoren, Wohnungsbaugesellschaften und Eigentümern von Gebäuden und Wohnungen entwickelt und getragen werden müssen. Eine verantwortungsvolle Aufgabe, die insbesondere vor dem Hintergrund der in Angriff genommenen Energiewende neue Aspe ...

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